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Aldi, Rewe & Co: Jetzt steht es fest! Kunden haben entschieden

Aldi oder Rewe? Oder doch eher Lidl, Kaufland oder Edeka? In einem Ranking haben die Kunden ein eindeutiges Urteil gefällt.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie (Montage: DER WESTEN)

Die Eigenmarken der Supermärkte: von ja! bis Freeway

In den Supermärkten stehen neben den bekannten Marken wie Milka, Coca Cola und Co. auch immer mehr Eigenmarken. Ein Überblick:

Aldi, Rewe, Kaufland, Edeka oder Lidl – wer in Deutschland seinen Wocheneinkauf erledigen will, hat im Lebensmitteleinzelhandel die Qual der Wahl. Einen der großen Discounter oder Supermärkte gibt es gefühlt immer in deiner Nähe.

Doch wenn man sich den Laden seines Vertrauens aussuchen kann – wo geht man als Kunde dann am liebsten einkaufen? Das Meinungs- und Marktforschungsinstitut „YouGov“ hat gemeinsam mit dem „Handelsblatt“ untersucht, welche Marken bei deutschen Kunden am besten bewertet wurden. Und dabei gab es auch ein deutliches Urteil in Bezug auf Aldi, Rewe und Co.!

Aldi, Rewe & Co: Wo gehen die Kunden am liebsten hin?

Zur Einordnung der Umfrageergebnisse gilt es folgendes zu beachten: „YouGov“ hat die Bewertungen in einem bestimmten Index festgehalten – von -100 bis +100.

-100 bedeutet, dass so ziemlich alle Kundenbewertungen negativ waren. Bei +100 waren entsprechend alle positiv. Und die 0 ist quasi die goldene, ausgeglichene Mitte. Je nach Zahlenwert lässt sich also ableiten, in welche Richtung das Pendel bei den Kundenbewertungen schwingt.

Doch wie sieht nun das Index-Ranking bei Aldi, Rewe und Co. aus?

Welcher Händler schneidet am besten ab?

Laut „YouGov“ werden die fünf großen Lebensmitteleinzelhändler von den Kunden wie folgt bewertet:

  • 5. Kaufland – 23.5
  • 4. Rewe – 33.4
  • 3. Lidl – 34.6
  • 2. Edeka – 35.4
  • 1. Aldi – 37.7

Das Urteil ist eindeutig: Aldi kommt bei den meisten deutschen Kunden am besten an. Laut „Statista.de“ gibt es über 4.200 Filialen der Aldi-Gruppe in Deutschland – davon gehen über 2.200 an Aldi Nord und knapp 2.000 an Aldi Süd.


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Immerhin dürfte es die Konkurrenz trösten, dass bei ihnen allen das Pendel ins Positive schwingt. Dass die Werte nicht höher ausfallen, obwohl es bei allen Händlern um Produkte des täglichen Bedarfs geht, könnte womöglich am Ärger über Preissteigerungen in Zeiten von Inflation und hohen Energiekosten liegen.