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Aldi zieht drastische Konsequenzen – schuld ist ausgerechnet Lidl

Aldi geht einen drastischen Schritt, der Kunden sofort auffallen wird. Schuld an der Änderung ist ausgerechnet Konkurrent Lidl.

Aldi und Lidl Änderung
© IMAGO/aal.photo

Aldi, Edeka, Kaufland und Co.: So tricksen die Märkte dich bei jedem Einkauf aus – ohne dass du es merkst

Seit Wochen herrscht in Supermärkten wie Kaufland und Discountern wie Aldi und Lidl ein regelrechter Preiskrieg. Während einige Lebensmittel im Preis drastisch gestiegen waren, werden einige Produkte aktuell wieder günstiger.

Vor allem der Konkurrenzkampf zwischen den Discount-Riesen Aldi und Lidl sorgt dafür, dass Kunden ein Lebensmittel jetzt besonders günstig bekommen.

Aldi im Preisstreit mit Lidl – es geht um DIESES Produkt

Erst vor etwa zwischen Wochen konnten sich die Kunden von Aldi und Lidl freuen – viele Käsesorten im Kühlregal der Discount-Ketten erlebten einen regelrechten Preissturz, wurden teilweise um über 15 Prozent günstiger.

Doch es gibt noch mehr Grund zur Freude: Lidl und Kaufland verkaufen Pasta-Produkte ihrer Eigenmarken seit Montag (8. Mai) sogar um bis zu 20 Prozent günstiger! So kostet ein 500-Gramm-Paket von „K-Classic“ bei Kaufland statt wie bisher 99 Cent nur noch 79 Cent – genauso wie Nudeln der Lidl-Marke „Combino“ (hier mehr dazu).

Wer Nudeln braucht, sollte also nur noch bei Lidl oder Kaufland einkaufen? Genau dieser Überlegung möchte Aldi nun einen Riegel vorschieben und hat ebenfalls am Pasta-Preis geschraubt. Bei Aldi Nord gab es das Grundnahrungsmittel schon seit Montag für weniger Geld, Aldi Süd will am Dienstag nachziehen.

Aldi geht sogar noch einen Schritt weiter

Das ist allerdings noch nicht alles, so setzt Aldi noch einen drauf und reduziert eine bestimmte Nudel-Sorte um über 50 Cent – Penne und Spaghetti der Eigenmarke „Gut Bio“ sollen ab Dienstag für 95 Cent statt 1,49 Euro zu haben sein.


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Grund für die positive Preis-Entwicklung bei Lidl und Aldi ist übrigens der fallende Weizenpreis. Dieser entstehe durch steigende Importe aus der Ukraine und mehr Wettbewerb auf dem Markt, zudem gebe es große Getreide-Bestände in den Lagern.

Eigentlich gilt Aldi als Preisgeber für die Einzelhandels-Konkurrenz – bleibt abzuwarten, bei welchem Produkt sich die Discounter als nächstes messen werden.