Bei Aldi und Lidl gibt es inzwischen schon längst nicht mehr nur Lebensmittel zu kaufen, sondern auch Haushaltsware und Kosmetikprodukte. Das macht das Sortiment für die Kunden zwar vielfältiger, allerdings müssen die Discounter dadurch auch Konkurrenten im Blick haben, die nicht in der Lebensmittelindustrie vertreten sind.
Dieses Unternehmen weitet derzeit sein Filialnetz so enorm aus, dass Aldi und Lidl sich in ihrer Non-Food-Abteilung künftig ganz schön behaupten müssen. Denn auch obwohl die beiden Discounter bereits günstige Preise anbieten, ist dieses Unternehmen für seine 1-Euro-Strategie bekannt.
Aldi und Lidl müssen Gas geben
Während die großen Kaufhäuser nach und nach den Stecker ziehen müssen, läuft es bei den Discountern so richtig rund. „Tedi hat seinen Umsatz in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt und strebt in diesem Geschäftsjahr einen Bruttoumsatz von drei Milliarden Euro an“, erklärt Geschäftsführer Petar Burazin gegenüber der „WAZ“. Der Non-Food-Discounter expandiert, was das Zeug hält und macht Aldi und Lidl ganz schön Konkurrenz.
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Kurzum: Tedi ist auf der Überholspur und das, obwohl die Lieferketten des Discounters nach wie vor aufgrund von Krisenherden gestört sind. Doch Tedi ist keinesfalls der einzige Non-Food-Discounter, der sich rasant weiterentwickelt. Auch Action und Woolworth treiben den stationären Handel voran und üben zunehmend Druck auf die Platzhirsche Aldi und Lidl aus.
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Ob die beiden Discounter-Ketten in den kommenden Monat mit einer veränderten Preispolitik oder einer Neuerung im Sortiment auf die Expansionsfortschritte ihrer Konkurrenten reagieren, bleibt zunächst abzuwarten.
Alle weiteren Informationen dazu, wo Tedi und Co. wie viele neue Filialen planen, kannst du hier in diesem Artikel der „WAZ“ nachlesen.