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ZDF-Reporter macht bei der „Letzten Generation“ mit: „Schön war es“

ZDF-„heute Show“-Reporter Lutz van der Horst nimmt an einem Trainingscamp der „Letzten Generation“ teil. Und demaskiert die Klimaklaber.

© IMAGO / aal.photo

Das ist der ZDF-Fernsehgarten

Der ZDF-Fernsehgarten ist eine der beliebtesten deutschen TV-Shows. Seit über 30 Jahren gibt es die bunte Mischung aus Musik und Service.

Manchmal ist die Realität so skurril, dass es gar keinen Komiker mehr braucht. So oder zumindest so ähnlich war es auch am Freitag (24. Februar 2023) bei der „heute Show“. Da hatte sich nämlich ZDF-Reporter Lutz van der Horst für eine Reportage einem Trainingscamp der Aktivistengruppe „Letzte Generation“ angeschlossen.

Und das sollte durchaus unterhaltsam werden. Viel Zutun vom ZDF-„heute Show“-Reporter brauchte es dafür jedoch nicht. Die Aktivisten der „Letzten Generation“ sorgten schon ganz von selbst für die nötige Komik.

ZDF-„heute Show“ unterwandert die Klimakleber

Da packte die eine Aktivistin bei der Anklebe-Übung auf offener Wiese in einen Hundehaufen, die andere berichtete in betont ruhiger Art von ihrer Angst, dass es bei den Protesten zu kalt werden könnte und ein dritter Klimakleber spielte Auto, um möglichst detailgetreu zu simulieren, welche Gefahren denn auf die selbsternannten Retter des Klimas zukommen könnten.

Situationen, an denen Lutz van der Horst augenscheinlich Gefallen fand. Er scherzte, dass das Wegtragen durch die Polizei eine „klimaneutrale Alternative zum Autofahren“ sei und brachte zur abschließenden Anklebe-Aktion auf der Berliner Prachtstraße „Unter den Linden“ sogar Nüsschen für die Autofahrer mit.

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Ankleben ließ sich Lutz van der Horst allerdings nicht und auch als die Polizei kam, um die Protestaktion aufzulösen, zeigte der 47-Jährige wenig Gegenwehr. „Okay, Herr Wachtmeister. Ich habe mich da in was reinquatschen lassen. Das war schlechter Umgang“, versuchte der Komiker zu deeskalieren und ging mit der Polizei mit. Oder wie es van der Horst so treffend, umringt von Polizisten, sagte: „Tja, schön war es. Und damit zurück in die Realität. Also, wenn man mich lässt.“


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Wie ernst die Aktion auch von der „Letzten Generation“ gemeint war, sei nun einmal dahingestellt. Auf Twitter jedoch rühmten sich die Aktivisten mit dem Besuch des TV-Stars. „Wir hatten heute in Berlin fachkundige Unterstützung von 34 Wissenschaftler:innen. Sie machten deutlich, dass die Politik die Warnungen nicht länger ignorieren darf! Was muss noch alles gesehen, bis sie endlich ihren Job machen? Die ‚heute Show‘ kam auch zum Dreh vorbei.“

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