Bei Günther Jauch auf RTL wird am Montagabend (6. November) wieder fleißig geraten. Die erste Hürde bei „Wer wird Millionär?“ ist am höchsten: Wer schafft es, sich bei der Qualifikationsfrage gegen fünf andere Kandidaten durchzusetzen und die Frage nicht nur richtig, sondern auch am schnellsten zu beantworten?
Nur dann hat man die Chance auf das große Geld. Das Problem: Alles muss fix gehen, die Kandidaten brauchen gute Nerven und ein schnelles Reaktionsvermögen, um die vier Antworten in die richtige Reihenfolge zu bringen.
„Wer wird Millionär?“- Alle sechs Kandidaten scheitern
Genau das wird am Montagabend den sechs neuen Kandidaten im RTL-Studio zum Verhängnis. Okay, zugegeben, auch Günther Jauch meint, „Die Frage kann man beantworten, aber ein bisschen knobeln muss man schon.“ Die Mitspieler sollen Persönlichkeiten der Geschichte zeitlich korrekt zuordnen. „Nennen Sie Zeitgenossen von Martin Luther, Willy Brandt, Karl Marx und Ludwig van Beethoven.“ Hier die Antworten:
A: Napoleon Bonaparte
B: John F. Kennedy
C: Jules Verne
D: Christoph Kolumbus
D – B – C – A wäre die korrekte Reihenfolge gewesen, aber niemand hat richtig gedrückt.
Was passiert in einem solchen Fall? Zum Glück werden nicht alle „Wer wird Millionär“-Kandidaten einfach aus dem Studio geworfen, sondern es gibt eine Ersatzfrage. Günther Jauch zeigt sich trotzdem etwas enttäuscht und macht sich über die Runde lustig.
Jauch: „Haben wir noch eine Doofie-Frage?“
Jauch muss schmunzeln und fragt in die Runde, ob die Leute das Studio lieber verlassen wollen. Natürlich ist das ein nur Scherz. Bei der Ersatzfrage liegen dann alle sechs Kandidaten richtig, es geht darum, die förmliche Brief-Schlussformel „Hoch-acht-ungs-voll“ korrekt zusammen zu setzen. Am schnellsten gedrückt hat Dr. Christine Schneikart aus Bayern, sie hat knapp über zwei Sekunden für die Lösung benötigt und darf nach vorne auf den heißen Stuhl zu Günther Jauch.
Mehr News:
Schon bei der 1.000 Euro-Frage „Was ist ein beliebtes Spiel bei Hochzeiten und Kindergeburtstagen?“ wird es für die Tierärztin eng, sie muss das Publikum befragen. Bei 2.000 Euro geht es um das berühmte Tennisturnier am Hamburger Rothenbaum. Zack ist der zweite Joker flöten, aber zumindest ist die nächste Runde erreicht.
Auch da nimmt sie einen Joker zu Hilfe. Letztendlich geht sie auf Nummer sicher und mit 8.000 Euro nach Hause. Insgesamt eine etwas magere Ausbeute für die sympathische Kandidatin.