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WDR-Legende nimmt Abschied: „Aktuelle Stunde“ betroffen

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Trauriger Abschied beim WDR. Eine absolute Moderation-Legende gibt nach knapp 16 Jahren sein offizielles Aus bekannt.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

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Damit hätte wohl niemand gerechnet. Nach über 16 Jahren macht WDR-Legende und „Aktuelle Stunde“-Moderator Thomas Bug endgültig Schluss.

Er verabschiedet sich aus dem WDR-Nachrichtenmagazin. Doch was steckt hinter diesem plötzlichen Aus? Der 53-Jährige gibt den traurigen Grund bekannt.

WDR-Legende Thomas Bug zieht die Reißleine

Seit März 2008 gehört Thomas Bug zum festen Moderationsteam der „Aktuellen Stunde“. Doch nun ist endgültig Schluss. Der Abschied fiel ihm dabei alles andere als leicht, wie Bug erklärt: „Die Sendung war meine journalistische Heimat. Es war eine tolle Zeit mit den Kolleginnen und Kollegen. Ich bin dem ganzen Team und der Leitung wahnsinnig dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung auf der langen gemeinsamen Reise. Auch wenn ich von Bord gehe, fühle ich mich ihnen weiter verbunden.“

Doch wieso hat er sich für das Aus entschieden? Er löst es selbst auf: „Der Schritt ist nicht einfach für mich, aber ich bleibe ja in meinem Zuhause WDR und verschaffe mir nur vorübergehend mehr Raum. Jeder, der sich um Eltern kümmert, wird das verstehen.“

WDR-Moderator: Klare Worte zum Abschied

WDR-Chefredakteur Aktuelles und Leiter des Newsrooms im WDR, Stefan Brandenburg, bedauert den Abschied seines Kollegen sehr: „Den Zuschauerinnen und Zuschauern der Aktuellen Stunde ist Thomas Bug in diesen eineinhalb Jahrzehnten ans Herz gewachsen. Auch uns im Team wird er sehr fehlen. Er hat mit seiner Kompetenz und mit seinem Witz die Sendung geprägt. Deshalb ein großes Danke für sein Engagement und die gemeinsame Zeit.“

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Wer jetzt denkt, dass der Moderator dem WDR generell den Rücken kehren wird, der irrt. Thomas Bug verabschiedet sich lediglich von seiner Moderation bei die „Aktuelle Stunde“. Den Zuschauern wird er weiterhin den „WDR 2 Nachmittag“ von 15 bis 19 Uhr im Radio moderieren. Ob es einen Nachfolger für den 53-Jährigen geben wird, ist bislang noch unklar.

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