Nachdem es um Vanessa Mai lange Zeit ruhig geworden war, ist die Sängerin jetzt wieder in aller Munde. Nicht nur, dass Vanessa Mai ein Buch geschrieben hat, sie ist auch in einer neuen ARD-Doku zu sehen. In „Mai Time is now“ lässt sie sich von Kameras begleiten, die den Tiefpunkt ihrer Karriere festhalten.
Der kometenhafte Aufstieg von damals brachte sie an einen Punkt, an dem plötzlich alles zu viel wurde. Nach ihrem tiefen Fall folgte dann aber ihr großes Comeback, bei dem auch Rapper Sido eine Rolle spielte. Jetzt verriet sie, wie es fast dazu gekommen wäre, dass die Zusammenarbeit gescheitert wäre.
Vanessa Mai von Rapper Sido sitzengelassen
„Nachts schrieb er mir irgendwann ‚Lass telefonieren‘. Mein Herz hat so schnell geschlagen“, erzählt Vanessa Mai über den ersten Kontakt zu dem Rapper. Ehemann Andreas Ferber bestärkt sie darin, direkt anzurufen und so spricht sie noch mitten in der Nacht mit ihrem späteren Duett-Partner.
Sidos Plan: Ein gemeinsamer Song, der in Berlin im Tonstudio eingesungen werden soll. Die Freude ist nur von kurzer Dauer und spätestens nach dem Eintreffen in der Hauptstadt verflogen. „Wir sind ins Studio – Sido kam nicht.“ Nach einer Stunde Wartezeit entscheidet sich Vanessa Mai dazu, abzubrechen und wieder zu fahren. „Irgendwann war es auch uns ein bisschen zu viel. Ich habe ihn auch nicht erreicht, Handy war aus, vielleicht hat er keinen Bock darauf gehabt, scheiß drauf“, erzählt die Sängerin.
Vanessa Mai über Freundschaft mit Sido
Eine halbe Stunde später meldet sich der Rapper dann reumütig bei Vanessa Mai mit einer Entschuldigung. Der Grund für seine Abwesenheit: Sido war eingeschlafen. Während Sido sich für sein Fortbleiben entschuldigt, ist Vanessa Mai einfach nur erleichtert.
„Ich habe wirklich gedacht, der hat mich einfach sitzen lassen, lacht sich einen Arsch ab über mich, dass ich da noch eine Stunde im Studio saß.“ Doch die Sorge war unbegründet, denn der Rapper geht umgehend ins Studio, um seinen Teil des Songs aufzunehmen, sodass die Sängerin direkt am nächsten Tag damit weiterarbeiten kann.
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Am Ende können sich die beiden Künstler sogar auf ein gemeinsames Musikvideo einigen. Heute schwärmt sie darüber und sagt: „Das war, glaube ich, der schönste Dreh, den wir je hatten und danach ist dann die Freundschaft entstanden.“ Klingt ganz wie der Titel des gemeinsamen Songs nach einem „Happy End“.
Vanessa Mais Doku „Mai Time is now“ ist online in der ARD-Mediathek abrufbar.