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„The Masked Singer“ regelmäßig in der Kritik – Ruth Moschner spricht Klartext: „Kann krank machen“

„The Masked Singer“-Star Ruth Moschner spricht im exklusiven Interview Klartext über Hass im Netz. Eine Sache ärgert sie dabei am meisten.

© IMAGO / Panama Pictures

Das ist der TV-Hit "The Masked Singer"

Bereits der Auftakt der neuen TV-Show "The Masked Singer" bescherte ProSieben hervorragende Einschaltquoten. Wir erklären worum es bei der Sendung geht.

Es gab kaum eine Sendung von „The Masked Singer“, bei der sie nicht am Pult des Rateteams saß: Ruth Moschner ist das Gesicht der ProSieben-Show. Mit Ausnahme der dritten Staffel ist die 46-Jährige fester Bestandteil der Fernsehsendung und mitverantwortlich dafür, das Rätsel um die Identitäten hinter den Masken zu lösen.

Dabei geht Ruth Moschner in ihrer Rolle als Detektivin bei „The Masked Singer“ komplett auf. Selbst in ihrer Freizeit kann sie nicht davon ablassen, sich Gedanken zu machen. Doch die Moderatorin wird hin und wieder auch mal von den Zuschauern kritisiert. In einem exklusiven Interview mit dieser Redaktion verrät sie, wie sie mit den negativen Kommentaren mancher Fans umgeht.

„The Masked Singer“-Star Ruth Moschner über Hass im Netz

Hierzulande ist die Unterhaltungs-Show ziemlich beliebt bei den TV-Zuschauern. Kein Wunder also, dass die Show im Jahr 2023 bereits in die achte Staffel geht. Dabei freut sich Ruth Moschner insbesondere über eine ganz bestimmte Fangruppe: „Die Fans sind wunderbar und wenn man die Briefe von den Kindern, die die Show lieben in der Hand hält, geht einem einfach nur das Herz auf.“

++ „The Masked Singer“: ProSieben präsentiert zwei Masken – Fans stellen eindeutige Prognose ++

Zu den guten Einschaltquoten wird auch in den sozialen Netzwerken viel über die Sendung diskutiert. Darunter mischen sich allerdings auch zahlreiche Hass-Kommentare, die sich stellenweise auch persönlich gegen die 46-Jährige richten. Die Moderatorin erklärt sich das wie folgt: „Für Menschen, die viel Hass in sich tragen, ist so eine positive Show natürlich auch ein schönes Angebot, einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Es ist aber natürlich wichtig, nicht vor lauter Mitgefühl für diese armen Kreaturen sich selbst zu vergessen. Meist sind das ja wirklich Menschen ohne soziales Umfeld, die im Netz hetzen.“

„The Masked Singer“: Ruth Moschner appelliert an Politik

Dabei sind es nicht mal die Inhalte solcher negativen Kommentare, die die gebürtige Münchenerin so rasend machen. Gegenüber dieser Redaktion Interview erzählt sie: „Mich ärgert viel mehr, dass es überhaupt die Möglichkeit der Hetze gibt und das für die meisten Trolle keine Konsequenz hat. Wir wissen inzwischen zu gut, dass Hass Reichweite schafft, daher werden die Netzwerke selbst freiwillig nicht viel dagegen unternehmen.“

Damit Cyber-Mobbing erst gar keine Plattform bekommt, müssen sich grundlegende Dinge ändern, so Ruth Moschner: „Wenn unsere Politik jedoch weiterhin schläft und die Gesetze nicht aktualisiert, stumpfen Menschen, die im Netz mobben oder andere Straftaten begehen, ab und das kann im übelsten Fall ins analoge Leben überschwappen. Die wenigsten von Hass betroffenen Menschen im Netz sind prominent und wissen sich nicht zu helfen. Das kann krank machen.“


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In unserem Interview lüftet „The Masked Singer“-Star Ruth Moschner das Geheimnis um ihre Strategie in der Sendung. Sie hat ganz bestimmte Tipps und Tricks, wie sie den Überblick behält.