Der neueste Züricher „Tatort – Seilschaften“ beginnt spektakulär mit dem Mord an James McDermott, dem Host einer Spendengala. Kurz darauf geschehen weitere Morde, die auf die Mafia hindeuten. Ermittlerin Tessa Ott verfolgt jedoch eine andere Spur, die sie zu verschwundenen Kindern führt.
Doch die „Tatort“-Zuschauer werden schon zu Anfang mit verstörenden Bildern verschreckt – die Twitter-Gemeinde ist zumindest von so viel Blutrunst schockiert. Und dabei sind die Fans sonst ganz schön hartgesotten. In dem Fall könnte es allerdings damit zusammenhängen, dass Kinder eine Rolle spielen.
„Tatort“: Zuschauern dreht sich der Magen um
Direkt in den ersten Minuten wird James McDermot schon Opfer eines Mordes. Die Täter haben ihn aber nicht einfach nur umgebracht. Zusätzlich trennten sie noch alle seine Zehen ab – und dieses Bild bekamen die Zuschauer als Schockeffekt vorgesetzt. Doch damit nicht genug: Kurz darauf bekommt ein Mädchen ein Päckchen zugestellt und – du hast es richtig erraten – packt die zuvor abgeschnittenen Zehen aus. Die Twitter-User sind nahezu geekelt und tun diese Meinung online auch kund.
„Urgs“, meint einer von ihnen kurz und knapp. „Das ist ja ein fürchterlicher Anfang“, schreibt ein anderer und ein Dritter meint: „Das arme Kind hat sicherlich einen Schock für’s Leben.“ Andere wiederum sind ob der widerlichen Szenen dennoch ziemlich gelangweilt. Denn es wird ziemlich schnell klar, dass die Handlung so dünn ist, dass mit blutigen Zehen eine Effekthascherei erzielt werden will. Auch sind die Zuschauer verwundert, dass das Kind nach der Paketzustellung ganz normal agiert – ziemlich unrealistisch.
„Tatort“: Rezensionen sind vernichtend
Schon zu Beginn des „Tatort“ waren die Stimmen in der Presse vernichtend. Der „Spiegel“ gab dem Fim gerade einmal dürftige zwei von zehn Punkten. „t-online“ bemängelte wiederum eine zu undurchsichtige Handlung, bei der man schnell aussteigt.
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Dies ist allerdings nicht der erste „Tatort“, von dem die Zuschauer nicht begeistert sind. Schockiert waren sie auch von dieser Ausgabe aus Dortmund.