Die Fußball-Europameisterschaft, sie ist nicht nur für die vielen Millionen Fans des runden Leders ein Segen. Nein, auch die Sendeanstalten, die die Rechte an dem sportlichen Großevent erwerben konnten, dürften sich nach den ersten Spielen zufrieden die Hände reiben.
Deutschland hat Spaß am Fußball, hat Spaß an seiner Nationalmannschaft, hat Spaß am Turnier in heimischen Gefilden. Die Quoten sind teils exorbitant, und so dürften sich auch die Sendungen und ihre Mitwirkenden freuen, die rund um die Spiele im Sendeplan zu finden sind. So auch wohl Susanne Daubner und die „Tagesschau“.
Wie aus den Zahlen des Branchenmagazins „DWDL“ hervorgeht, war nämlich auch kurz vor dem Freitagabend-Kracher Niederlande gegen Frankreich die Bereitschaft im Gesamtpublikum groß, noch einmal einen kurzen Blick auf das Weltgeschehen zu werfen. In Zahlen ausgedrückt: 8,42 Millionen Menschen schalteten die „Tagesschau“ ein, die an diesem Abend von Susanne Daubner gesprochen wurde. Ein Marktanteil von 36,5 Prozent.
Susanne Daubner und die „Tagesschau“ im Quoten-Glück
Und für die ARD wurde es im Anschluss sogar noch besser. Das 0:0-Unentschieden der Niederländer gegen Frankreich wollten 12,27 Millionen Menschen sehen, ein Marktanteil von 48,1 Prozent. Die „Tagesthemen“ in der Halbzeitpause starke 11,46 Millionen, was einem Marktanteil von 45 Prozent entsprach.
++ Marietta Slomka im Glück: Nach dem „heute journal“ steht’s fest ++
Extrem gut lief es für das Erste auch bei den jungen Zuschauerinnen und Zuschauern. Da sahen 2,32 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren die „Tagesschau“ mit Susanne Daubner. Ein Marktanteil von 47,3 Prozent. Das EM-Spiel um 21 Uhr lockte 4,1 Millionen vor die TV-Geräte – eine Quote von 62,4 Prozent.
Im Gesamtpublikum konnte am Freitagabend zudem das ZDF punkten. Der Krimi „Der Staatsanwalt“, den das Zweite Deutsche Fernsehen um 20.15 Uhr ausstrahlte fand 4,88 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Ein Marktanteil von 19,6 Prozent.