Da sind sie also, die drei Helden. Müde zwar, sie habe bloß zwei Stunden geschlafen, verriet Susi-Darstellerin Lisa Maria Potthoff, dafür aber bester Laune. Verständlich, hatten sich doch etliche Fans am Dienstagabend (8. August) im Kölner Cinedom eingefunden, um mit den Hauptdarstellern Sebastian Bezzel (spielt den Franz Eberhofer), Simon Schwarz (spielt den Rudi Birkenberger) und eben Lisa Maria Potthoff (spielt die Susi Gmeinwieser) den Kinostart von „Rehragout-Rendezvous“ zu feiern.
So wurde zu Beginn erst einmal „Viva Colonia“ angesungen, bevor dann Bezzel, Schwarz und Potthoff, die geheimsten Geheimnisse aus dem neuem Eberhofer im Kinosaal ausplaudern konnten. So hat besonders das „Rehragout Rendezvous“-Plakat eine ganz besondere Geschichte, die bis dato niemandem aufgefallen war.
„Rehragout Rendezvous“ endlich im Kino
Doch zunächst einmal zum Offensichtlichen. Waren bei den bisherigen acht Filmen immer nur Eberhofer und Birkenberger auf den Film-Postern zu sehen, durfte beim neunten Teil der Reihe aus der Feder von Autorin Rita Falk endlich auch mal die Susi mit aufs Bild.
„Susi das erst mal drauf. Ich habe mal gesagt, sie ist der HSV unter den Eberhofer-Darstellern. Nach neun Jahren hat sie es endlich auch geschafft“, scherzte Sebastian Bezzel zunächst noch, ergänzte dann aber ganz charmant an die Kollegin gerichtet: „Du adelst unser Plakat. Du bist die charmanteste Ergänzung, die man sich vorstellen kann.“
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Kleiner Patzer beim Plakat-Shooting
Das Fotoshooting, es schien aber auch für die erfahrene Schauspielerin Lisa Maria Potthoff etwas Besonderes, anders kann man sich wohl ihren Mini-Fauxpas nicht erklären. „Das ist mir neulich aufgefallen. Wir haben ja dieses Shooting gehabt, wo ich dann auch endlich mal hin durfte. Dann habe ich mich morgens angezogen, man wird ja immer schön geschminkt, und ich trage immer schwarze Haargummis im Haar . Und da dachte ich mir, naja passt schon, mache ich mir ums Handgelenk. Die mache ich nachher weg.“
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Doch Pustekuchen. Das Haargummi wurde einfach vergessen, blieb am Handgelenk und landete auf dem Filmplakat. „Keinem ist es aufgefallen. Ich habe meiner Rolle etwas von mir mitgegeben“, scherzte Potthoff.