Er kam, er sah und flog direkt weiter: Zum 10-jährigen Jubiläum der Invictus Games ließ Prinz Harry das sonnige Kalifornien hinter sich und kehrte zurück in seine Heimat London. Royal-Fans waren sich sicher: Folgt nun endlich ein Friedensangebot an König Charles III., Bruder William und Kate? Gar ein Treffen?
Doch ihre Erwartungen wurden enttäuscht. Statt die Wogen zu Glätten ging es für den Rotschopf schnurstracks weiter nach Nigeria. Ein Experte findet nun klare Worte…
Prinz Harry teilt Kritik, statt Lob aus
Pinz Harry und Meghan Markle befinden sich derzeit auf einer inoffiziellen „royalen Tour“ in Nigeria. Seit ihrer Ankunft am Freitag (10. Mai) haben sie mehrere öffentliche Veranstaltungen und Auftritte absolviert. Darunter haben sie Schulbesuche gemacht, Reden über psychische Gesundheit gehalten und ein Sitzvolleyballspiel besucht. Doch das ist nicht alles! Schließlich wurde das Paar aufgefordert, eine konkrete Maßnahme zu ergreifen, um die Beziehungen zur britischen Königsfamilie zu verbessern.
+++ Prinz Harry: Kurz nach seiner Ankunft in London macht die traurige Nachricht die Runde +++
In einem exklusiven Gespräch mit dem „Mirror“ erklärte der königliche Experte Richard Fitzwilliams: „Der Riss in der Königsfamilie ist mittlerweile offensichtlich tief und äußerst öffentlich.“ Dabei seien die öffentlichen Angriffe in den letzten Jahren der Hauptgrund dafür. „Wenn sie, anstatt die Königsfamilie zu kritisieren, das Commonwealth loben würden, während sie sich in Nigeria befinden, das ein Mitglied ist, könnte dies zur Heilung der Beziehungen beitragen“, fügte Fitzwilliams hinzu.
Und weiter: „Immerhin ist das Commonwealth das bedeutendste Vermächtnis der Königin Elisabeth. Es ist auch wahrscheinlich, dass der König Harrys Interview bei ‚Good Morning America‘ nach ihrem Treffen im Februar, als er von der Diagnose seines Vaters erfuhr und über die Familienzusammenführung sprach, nicht gut aufgenommen hat.“
„Wenn Harry privat nach Großbritannien käme und im Voraus ein Treffen arrangierte, bin ich sicher, dass sein Vater ihn sehen würde“, so der Kommentator. Allerdings glaubt der Experte, dass es sehr lange dauern wird, das Vertrauen der königlichen Familie wieder aufzubauen – es vielleicht sogar unmöglich ist. „Es ist ernüchternd zu bedenken, dass dies möglicherweise nie geschehen wird“, schloss Fitzwilliams.