Herber Schlag für Prinz Harry. Der Sohn von König Charles III. muss aktuell eine Niederlage verschmerzen. Die dreht sich ausnahmsweise aber mal nicht um die Querelen mit seiner royalen Familie, sondern um ein Projekt, das ihm am Herzen liegt.
Prinz Harrys neue Netflix-Serie entpuppt sich nicht als so erfolgreich wie erhofft.
Prinz Harry: Netflix-Doku ein Flop
Seit vergangenen Mittwoch zeigt der Streamingdienst Netflix „Heart of Invictus“ – das neueste Projekt des Prinzen. 80 Millionen britische Pfund (circa 93 Millionen Euro) zahlte Netflix dem Mann von Meghan Markle für die Serie.
Darin werden in sechs Episoden inspirierende Geschichten über kriegsverletzte Soldaten erzählt, die an den Invictus Games 2022 teilnahmen. Es ist Prinz Harrys erstes großes Solo-Dokumentations-Projekt. Bei Kritikern kam es relativ gut an und wurde laut „Sun“ dafür gelobt, wie die Veteranen ihre emotionalen Erfahrungen offenlegen und auch Prinz Harry über seine eigenen spricht.
Doch die Doku schaffte es seit der Veröffentlichung bei Netflix nicht in die Top 10. Anders war das, als Prinz Harry und Meghan Markle ihre Doku „Harry & Meghan“ auf dem Streaminganbieter herausbrachten. Diese schaffte es schnell an die Spitze der Top-10-Charts.
Laut der britischen „Sun“ interessieren die Fans wohl eher die privaten Geschichten des Paares. In „Harry & Meghan“ spricht Prinz Harry unter anderem über den Schmerz und die Erinnerungen an das britische Königshaus.
Prinz Harry kommt nach Düsseldorf
Dass Netflix ausgerechnet jetzt mit der Dokureihe „Heart of Invictus“ um die Ecke kommt, hat einen Grund: Die diesjährigen Invictus Games finden schon bald in Düsseldorf statt: Vom 9. bis 16. September 2023. Auch Prinz Harry und sogar seine Frau Meghan Markle werden dort erwartet.
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Zuvor reist Prinz Harry zum ersten Todestag von Queen Elizabeth II. am 8. September ohne Meghan nach Großbritannien. Ein persönliches Treffen mit seinem Vater König Charles und seinem Bruder Prinz William soll allerdings nicht geplant sein.