Bei Prinz Harry ist allzeit bekannt, dass er seinem Leben in London den Rücken gekehrt hat. Mit seiner Frau Meghan und seinen Kindern zog der Royal nach dem Austritt aus dem Königshaus zunächst nach Kanada, dann ins sonnige Kalifornien.
Seitdem setzt der jüngere Bruder von Prinz William nur noch selten einen Fuß auf britischem Boden. Um selbst dann nicht erkannt zu werden, hat sich der Herzog von Sussex wohl eine ganz spezielle Strategie ausgedacht.
Prinz Harry musste in London untertauchen
Seit seiner Geburt in das britische Königshaus ist Prinz Harry den Augen der Öffentlichkeit ausgesetzt. Trotz seines Austritts aus den royalen Gefilden sind die wachsamen Augen von Fans und Medien immer noch auf ihn gerichtet – vor allem, wenn er seiner Heimat einen Besuch abstattet. Doch um in Großbritannien unentdeckt durch die Straßen zu ziehen, hat sich der Royal anscheinend eine ganz bestimmte Strategie ausgedacht.
Royal Experte Tom Quinn schilderte dem „Mirror“, dass Harry eine wahre Vorliebe für Verkleidungen und Inkognito habe, um nicht verfolgt zu werden. Auch während seiner Kennenlernphase mit Schauspielerin Meghan Markle soll der Prinz bereits zu der ein oder anderen Maskierung gegriffen haben, um undercover zu bleiben. Trotz solcher Bemühungen hat der Herzog von Sussex allerdings weiterhin Bedenken, das britische Königreich zu betreten.
Prinz Harry: Entscheidung ist ihm Dorn im Auge
Royal-Experte Tom Quinn weiß, dass Prinz Harry mit der Sicherheitslage in Großbritannien im Zwist liegt, sogar Sorge um sein eigenes Wohl hat. Erst Anfang des Jahres musste Prinz Harry einen schweren Schlag in Bezug auf die Sicherheit bei seinen Besuchen im Vereinigten Königreich hinnehmen.
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Seit kurzem befindet sich der Herzog deswegen in einem Rechtsstreit mit dem Innenministerium. Denn dieses veranlasste einen niedrigeren Sicherheitsschutz für Prinz Harry, nachdem er als „vollzeitlich arbeitendes Mitglied der königlichen Familie“ zurücktrat.
Durch die geminderten Sicherheitsregulationen sieht Prinz Harry das Wohl seiner Familie gefährdet. Wie dem Gericht vorliegt, ist der Herzog von Sussex der Meinung, dass sich seine Kinder, Prinz Archie und Prinzessin Lilibet, im Vereinigten Königreich nicht „zu Hause fühlen“ können, wenn es „nicht möglich ist, sie dort in Sicherheit zu bringen.“
Bei einer früheren Anhörung in diesem Fall sagte Harry in einer schriftlichen Erklärung: „Es war für uns beide sehr traurig, dass meine Frau und ich uns gezwungen sahen, von dieser Rolle zurückzutreten und das Land im Jahr 2020 zu verlassen. Das Vereinigte Königreich ist meine Heimat.“