Martin Rütter ist nicht bloß ein Hundetrainer und TV-Star. Nein, Martin Rütter ist viel mehr. Der gebürtige Duisburger ist ein Kämpfer für die Rechte der Vierbeiner. Wo immer es geht, versucht der 52-Jährige als Stimme für diejenigen aufzutreten, die sich selbst nicht helfen können.
Und so legte sich Martin Rütter nicht nur einmal mit dem Betreiber der Welpenstube Winkel in Dorsten an. Der „Hundeprofi“ kritisierte den Zustand der Tiere, die Methoden, mit denen die Welpen an ein neues Frauchen oder Herrchen gebracht werden sollten.
Martin Rütter gegen die Welpenstube Winkel
Es sind Aussagen, die Hubert Winkel, von der Welpenstube Winkel, nicht auf sich sitzen lassen wollte. Und so trafen sich er und Martin Rütter am Mittwoch (31. Mai) vor dem Landgericht Essen, wie der „Hundeprofi“ in seiner Instagramstory berichtet.
„So Leute, heute ein besonderer Tag, es geht zum Landgericht Essen. Robert Winkel von der Welpenstube Winkel hat ja schon viele Versuche unternommen, mich mundtot zu machen, und greift da sehr häufig auch tief in die Schublade. Wen wundert’s? Aber nun versucht er es vor Gericht, hat also die Hoffnung, dass er mich heute vor dem Landgericht in Essen mundtot machen kann. Ich bin aber sehr optimistisch, dass wir in einem freien Land leben und dass auch ein Gericht – auch wenn man immer sagt, auf hoher See und vor Gericht ist man sich nie sicher – sagt, wir sind in einem freien Land und selbstverständlich hat die Öffentlichkeit ein Recht darauf, zu erfahren, wie es wirklich da aussieht“, so der RTL-Star.
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Er schien also optimistisch. Und sein Gefühl schien nicht zu trügen. So meldete sich Rütter bereits zwei Stunden später wieder via Instagram-Story bei seinen Fans. Der „Hundeprofi“ wirkte durchaus platt. Doch es war alles gut gegangen. „Es war wirklich emotional aufreibend“, berichtet Rütter. Und weiter: „Einfach ein Riesenschritt in die richtige Richtung. Natürlich werden weitere Bedrohungen kommen, teilweise ja wirklich ziemlich heftig, aber auch die werde ich immer wieder öffentlich machen. Leute, lasst uns den Tierschutz weiter voranbringen, und dafür sorgen, dass die Politik schon bald reagiert und in Zukunft so ein Martyrium für Hunde nicht mehr als legal bezeichnet werden darf.“