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Markus Lanz: Verwirrung um Schalke-Star – „Weiß das keiner?“

Am Dienstag hatte Markus Lanz zur Fußballrunde im ZDF geladen. Doch bei einem Schalke-Spieler kam es zu Verwirrungen.

Markus Lanz ZDF
© Screenshot ZDF

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Es war wohl eines der spektakulärsten Spiele dieser EM. In einem dramatischen Achtelfinale setzte sich die Türkei gegen den haushohen Favoriten Österreich durch. Ein Spiel, das nicht nur die Nerven der türkischen und österreichischen Fans zum Zerreißen spannte. Auch Markus Lanz und seine Gäste schienen an diesem Dienstagabend den 2:1-Sieg der Türkei live verfolgt zu haben.

Und so traf es sich ja bestens, dass Markus Lanz zur Fußballrunde geladen hatte. Saßen da doch SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, selbst großer Arminia-Bielefeld-Fan, Ex-Nationalspieler Simon Rolfes, ZDF-Fußball-Expertin Friederike Kromp sowie Journalist Robin Alexander in der Runde.

Markus Lanz und seine Fußballrunde

Letzterer freute sich vor allem über den Sieg der Türkei, da dort ein Mann spielte, der ebenso wie er, das blau-weiße Trikot trägt. „Ich war gespalten, ich habe die Österreicher live gesehen gegen die Polen in Berlin, das war super. Aber die Türken haben einen aus Schalke dabei, gerade ausgeliehen in die Türkei, aber von daher …“, lachte Robin Alexander.

Der Journalist meinte damit wohl Mehmet Can Aydin. Allerdings, so SPD-Mann Kühnert, habe doch auch Österreich einen Ex-Schalker dabei. „Aber Gregoritsch hat auch mal bei Schalke gespielt“, insistierte der Politiker.

„Ne“, antwortete Alexander. Da war auch Markus Lanz verwirrt. „Ja oder nein?“, wollte der Moderator wissen, und nahm seine ZDF-Kollegin in die Pflicht: „Friederike muss jetzt lösen.“

„Weiß das keiner hier in der Runde?“

Doch auch die hatte keine Ahnung. Da staunte Lanz nicht schlecht: „Weiß das keiner hier in der Runde? Jetzt ernsthaft? Ich meine, das ich es nicht weiß, ist klar, ich bin raus. Aber Simon Rolfes muss es doch wissen.“

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Doch auch der redete sich raus. „Bei Schalke haben in den letzten Jahren viele Spieler gespielt, von daher muss er mir durchgerutscht sein“, so der Leverkusen-Geschäftsführer. „Das ist eine ganz schwache Ausrede“, scherzte Lanz.



Dann wollen wir mal lösen: Kühnert hatte recht. Michael Gregoritsch spielte im Jahr 2020 für Schalke. Der Stürmer bestritt 14 Spiele und schoss dabei ein Tor.