Es sind Bilder, die auch König Charles III. und seine Frau Camilla nicht kaltlassen. Wenige Tage erst ist es her, dass Charles in London offiziell seine Krone erhielt. Es war ein rauschendes Fest, das die Briten für ihren neuen König feierten. Doch während in England die Freude groß war, mussten Menschen in anderen Teilen der Welt Schreckliches erleben.
Mindestens 400 Menschen starben bislang an den Auswirkungen des Zyklons „Mocha“, der am Sonntag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde über Dörfer und Städte gefegt war. Eine schreckliche Naturkatastrophe, die König Charles III. dazu veranlasste, den Opfern und ihren Angehörigen sein Mitgefühl auszusprechen.
König Charles III. trauert um die Opfer von Zyklon Mocha
„Meine Frau und ich sind zutiefst schockiert und traurig über das Ausmaß des Leids und der Verwüstung, die der Zyklon Mocha in Myanmar und Bangladesch angerichtet hat“, schreibt der Monarch in einer Mitteilung.
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Und weiter: „In dieser Zeit der verzweifelten Not sind unsere besonderen Gedanken und Gebete bei den Gemeinden, die von dieser schrecklichen Naturkatastrophe betroffen sind, und wir haben denjenigen, die ihre Lieben bei dieser Tragödie verloren haben, unser tief empfundenes Beileid ausgesprochen.“ „Wir sind allen, die dringend benötigte humanitäre Hilfe leisten, außerordentlich dankbar“, ergänzt der König zudem.
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Ob es bei der Anzahl von 400 Toten bleiben wird, ist unwahrscheinlich. Denn noch immer würden viele Menschen vermisst. Laut UN-Schätzungen ist der Zyklon durch Gebiete mit rund 4,5 Millionen Einwohnern gefegt. Von diesen galten schon vor dem Sturm 3,1 Millionen als besonders gefährdet, da sie nur über mangelhafte Unterkünfte, Ernährung und Einkünfte verfügten, erklärte der UN-Hilfskoordinator in Myanmar, Ramanathan Balakrishnan, in einer Videoschalte aus Yangon. „Es ist wirklich ein Alptraumszenario“, so Balakrishnan laut ARD-„Tagesschau“.