Es war ein Comeback, wie es sich der König wohl gewünscht hatte. Am Ostersonntag trat König Charles III. zum ersten Mal nach seiner Krebsdiagnose wieder außerhalb der eigenen Palastmauern in Erscheinung. Der Monarch besuchte die traditionelle Ostermesse.
Er wirkte zwar erschöpft, man sah ihm die Strapazen der vergangenen Wochen an, König Charles III. lächelte jedoch auch fröhlich, freute sich sichtlich, wieder nah bei seinem Volk zu sein. Zu nah, wenn es nach Royals-Expertin Angela Levin geht. Sie kritisierte Charles‘ Auftritt bei „GB News“ stark.
König Charles III. nimmt Bad in der Menge
Dabei meinte Levin weniger den Besuch der Ostermesse. Es ging ihr um das Bad in der Menge, das Charles sichtlich genossen hatte. Der König grinste, scherzte, schüttelte Hände. Zu gefährlich, fand Levin.
„Was ich sehr merkwürdig fand, war, dass er danach ging, um mit einer großen Anzahl von Menschen zu sprechen, die ihn treffen wollten, und ihnen die Hand zu schütteln. Ich denke, seit all diesen Pandemien möchte man niemandem die Hand geben, seien Sie vorsichtig. Wie konnten sie ihn das tun lassen?“, fragte die Royals-Expertin sichtlich fassungslos. Und weiter: „Ich fand es ziemlich seltsam, dass sie ihm das erlaubten.“
Kate Middleton verbringt Osterferien mit der Familie
Ein Problem, das auch Journalist Eamonn Holmes kennt. Ebenfalls bei „GB News“ sagte er zu der Thematik: „Das ist weder für Sie noch für mich oder für irgendjemanden klug. Ich meine, du verbreitest Keime. Als ich vor 17 Jahren meine Autobiografie herausbrachte, bin ich in all diese Läden gegangen; im ganzen Land, und ich glaube, ich war noch nie so krank. Menschen, die sich die Hände schütteln, das bedeutet Ärger.“
Dennoch: In Großbritannien wird der Auftritt des Königs gefeiert. Etwas mehr Ruhe gönnten sich dagegen Kate Middleton und ihre Familie. Die Princess of Wales, William und die Kinder ließen die Ostermesse sausen und verbrachten die Osterferien in Ruhe als Familie.