König Charles III. hat wie jeder Mensch so seine Ticks. Einen wesentlichen Unterschied zu Normalos gibt es dabei allerdings: Denn der Monarch muss sich im Gegensatz zu den meisten anderen damit abfinden, dass seine Marotten immer wieder thematisiert werden und sich darüber der Mund zerrissen wird.
Vor einiger Zeit waren es die Schlafgewohnheiten des Zweifachvaters, die von zahlreichen Leuten bewertet wurden – der König schläft gerne mit offenem Fenster, auch im Winter. In der Vergangenheit gab es aber noch eine Reihe weiterer Macken, die für Aufsehen gesorgt haben.
König Charles III.: Das hat er immer im Gepäck
Im Leben von König Charles III. gibt es seit jeher zahlreiche Konstanten – und die möchte der Monarch niemals missen. Bekanntlich hat er so einige Marotten, die sein Umfeld durchaus in den Wahnsinn treiben können, mit denen sich aber früher oder später jeder abfinden muss.
+++ König Charles III.: Pikante Details aus seinem Schlafzimmer enthüllt +++
Der König beharrt fest auf einige Dinge, die für manch einen Außenstehenden wohl skurril erscheinen mögen. So hat er auf Reisen neben den üblichen Kofferinhalten auch immer seine ganz persönliche Klobrille im Gepäck. Egal, wo auf der Welt er sich auch aufhält – auf dem stillen Örtchen hat Charles somit stets ein gewisses Gefühl der Vertrautheit.
Auch daheim hat er so seine Macken
Eine weitere Macke, die der König nicht nur unterwegs hat, sondern auch Zuhause in Großbritannien: Er lässt sich die Zahnpasta von einem Kammerdiener auf seine Zahnbürste drücken. Das mag für viele vielleicht vollkommen absurd klingen – der Monarch kennt es aber nicht anders.
Ähnlich sieht es mit einem weiteren Tick aus. So verlangt König Charles III. von seinen Angestellten, dass sie jeden Tag seine Schnürsenkel und seine Zeitung bügeln. Letzteres galt früher als üblich, um sich die Hände nicht schmutzig zu machen, ist heutzutage aber äußerst unüblich, da moderne Druckerschwärze nicht mehr abfärbt.
König Charles III. und sein Eier-Tick
Wer nun glaubt, das seien die einzigen Marotten des Monarchen, der irrt! Da wäre nämlich noch die Sache mit den Eiern. Auch hier hat Charles sehr genaue Anforderungen. Statt einem oder zwei Eiern wünscht er auf seinem Frühstückstisch bis zu sieben Exemplare – alle unterschiedlich lang gekocht. Eine Anzahl, die notwendig ist, sodass der König mithilfe der „Köpfen und Testen“-Methode das Ei mit der idealen Konsistenz finden kann.
Seinen Köchen dürfte das einige Nerven abverlangen. Zum Glück sieht das bei dieser Angewohnheit anders aus: König Charles III., der leidenschaftlicher Gärtner ist und sich für die Umwelt einsetzt, redet mit Pflanzen. Ein Tick, den er selbst einmal enthüllte und für den er zunächst belächelt wurde.
Inzwischen sind die kritischen Stimmen aber deutlich leiser geworden, wie auch bei den anderen Marotten von König Charles III. Mit seinem Pflichtbewusstsein und seiner viel gelobten Arbeit als Monarch überzeugte er auch scharfe Zungen.