Es war die gebündelte Masse an Nachrichten, die Großbritannien am Mittwoch in eine Art Schockstarre versetzte. Am Nachmittag gab der Kensington Palast bekannt, dass Kate Middleton sich einen Tag zuvor einer Operation am Unterleib habe unterziehen müssen. Zehn bis zwölf Tage müsse die Prinzessin nun im Krankenhaus verbringen, bis Ostern werde es wohl keine öffentlichen Auftritte der 42-Jährigen mehr geben. In Sorge um seine Frau, und auch um für seine Kinder da zu sein, sagte auch Prinz William seine Termine außerhalb des Vereinten Königreiches ab.
Wenig später folgte direkt die nächste Hiobsbotschaft. Auch König Charles III. muss in der kommenden Woche operiert werden. Eine vergrößerte Prostata zwingt den Monarchen zu dem Eingriff. Der Buckingham Palast zeigte sich aber optimistisch, dass es dem König schnell wieder besser gehe.
Kate Middleton und König Charles III. im Krankenhaus
Und doch: Die Sorge in England und Großbritannien ist greifbar. Das Krankenhaus, in dem Kate liegt, gleicht einem Hochsicherheitstrakt, die britische Presse überschlägt sich fast mit Schlagzeilen über den Gesundheitszustand der Royals.
++ Kate Middleton im Krankenhaus: Palast mit besorgniserregendem Statement ++
Der britische Autor Richard Kay schreibt in der „Daily Mail“: „Bei Frauen auf der ganzen Welt wird sie für ihre Schönheit und Haltung ebenso gefeiert wie für ihre lächelnde, lebendige Energie beneidet. Eine junge Mutter, deren gertenschlanke Statur und ihr glänzendes Haar der Inbegriff guter Gesundheit zu sein scheinen. Daher ist die Nachricht, dass sich die Prinzessin von Wales einer Bauchoperation unterzogen hat und zwei Wochen im Krankenhaus bleiben wird, zutiefst schockierend.“
Der Royals-Experte erinnert gar an den Tod von Queen Elizabeth II., der das Land ebenfalls in einen kollektiven Schockzustand versetzte. „Nie zuvor gab es eine doppelte Dosis königlicher medizinischer Berichte, die uns an die Gebrechlichkeit des menschlichen Zustands erinnern.“