Monatelang hat sich Helene Fischer auf ihren Tourstart am 25. März vorbereitet. Zwei Tage vorher dann der Schock: Bei den Proben erleidet die Schlagersängerin einen Unfall und bricht sich eine Rippe. Die ersten neun Konzerte ihrer „Rausch“-Tour 2023 wurden verschoben.
Ihr erster Auftritt ist nun für den 11. April in Hamburg geplant, doch ob Helene Fischer dann wirklich schon wieder auf der Bühne stehen darf, wird sich zeigen. Ihre Fans müssen nun besonders stark sein. Denn: Der Tourauftakt könnte sich jederzeit wieder verschieben.
Helene Fischer will auf ihren Arzt hören
Einen Tag nach ihrem Unfall wendet sich Helene Fischer mit traurigen Worten an ihre Fans bei Instagram: „Ich hoffe, ihr wisst, wie leid mir das tut, denn ich weiß, wie groß die Freude ist, dass es endlich losgeht und wie viele Unannehmlichkeiten eine Verlegung für euch mit sich bringt.“ Die Termine für Köln und Bremen werden selbstverständlich nachgeholt.
Ob der aktuelle Tourplan aber wirklich so umsetzbar ist, hängt von Helenes Heilung ab. Erst wenn ihr Arzt ihr grünes Licht gibt, darf Helene Fischer wieder auftreten. Das hatte die Sängerin auch in ihrem Statement bei Instagram klargestellt. „Glaubt mir, ich hätte es mir auch anders gewünscht, allerdings muss ich dem dringenden ärztlichen Rat folgen“, schrieb die Sängerin dort.
Arzt bestimmt, wann die Tour von Helene Fischer startet
Klar ist auch: Helene Fischers Shows sind geprägt von Artistik und Flugeinlagen. Mit einer noch nicht vollständig verheilten Rippe können diese nicht nur extrem schmerzhaft, sondern auch gefährlich für die Künstlerin werden.
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„Frakturen sind zwar vom Schmerzempfinden her in der Regel weniger schmerzhaft als Prellungen. Das Blöde ist nur, dass Helene ja nicht nur singt, sondern auch turnt, unter anderem am Trapez, an Seilen. Das verlangt nicht nur höchste Konzentration, sondern auch volle Belastbarkeit“, erklärt Motivationstrainer und Sportpsychologe Matthias Herzog gegenüber dem Portal „Watson“.