Eine Auswanderung ist ein enormer Schritt. Der Weg in ein fremdes Land, eine neue Sprache, ein ganz anderes Leben, muss gut überlegt sein. Auch „Goodbye Deutschland“-Star Marco Gülpen wagte einst diesen Schritt. Raus aus Deutschland und ab nach Mallorca. Hier erfüllte sich der Rheinländer einen Traum. Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Mittlerweile ist Gülpen mitsamt seiner Frau Tamara und dem gemeinsamen Sohn Giulio fest auf Mallorca etabliert.
Dennoch stellt sich für die Familie nun die Frage, wie es weitergehen soll. Der Grund: Giulio wird im kommenden Jahr schulpflichtig. Jetzt müssen sich die „Goodbye Deutschland„-Stars entscheiden: Deutschland oder Spanien?
„Goodbye Deutschland“-Paar muss sich entscheiden
„Es ist tatsächlich so, dadurch, dass unser Sohn nächstes Jahr schulpflichtig in Deutschland wird, müssen wir uns entscheiden, wo wir bleiben werden“, verrät uns Marco im Gespräch auf Mallorca.
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Er und seine Frau Tamara seien aber noch unentschieden, welches Land es denn nun werde. „Die Tendenz ist bei mir tatsächlich in Richtung Deutschland, was aber nicht bedeuten würde, dass ich der Insel den Rücken kehren würde. Könnte ich gar nicht. Das brauche ich zum Leben. Aber wir haben ja immerhin so schlappe zehn bis zwölf Wochen Ferienzeit in der Saison. Heißt: Die Zeit sind wir sowieso hier. Den Rest muss ich dann eben pendeln, was nicht schön, aber eben gut ist. Für mich persönlich wäre das das kleinere Übel als permanent auf der Insel auch im Winter zu sein“, erklärt Gülpen.
Marco Gülpen tendiert zu Deutschland
Er sei ein „fanatischer Skiläufer“, möge „Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen“, die es in Deutschland gebe, ihm auf Mallorca jedoch fehlen würden. Er habe 15 Jahre fest auf Mallorca gelebt, wisse dadurch auch, wie der Winter auf der Insel sei. „Man ist eben auf einer Insel und auf diese 90 Kilometer Durchmesser limitiert“, schildert Gülpen.
Eine Erfahrung, die seine Frau Tamara so nicht kenne und daher eher in Richtung Spanien tendiere. Im Mittelpunkt aller Überlegungen stehe aber ihr Sohn. „Es geht halt um den Kleinen, das muss passen. Da haben wir nur einen Schuss: Entweder er geht hier zur Schule oder in Deutschland. Umschulen in ein anderes Land möchte ich nicht“, so Gülpen deutlich.
Er wolle nun die Optionen durchspielen und die Entscheidung im Frühjahr des kommenden Jahres fällen, berichtet uns Marco. Wir drücken fest die Daumen!