Es war ein Drama, wie es das so bei „Goodbye Deutschland“ noch nie gegeben hatte. Dabei fing alles so gut an. Im April 2018 packte Julia Siefert-Winter ihre Koffer. Sie wollte nach Schweden ziehen. Zusammen mit ihrem damaligen Freund Sven Hildebrandt.
Die beiden ließen sich von den „Goodbye Deutschland“-Kameras begleiten. Doch der Traum vom neuen Leben in Schweden entpuppte sich als Albtraum. Unter dem Titel „Stern Crime: Der Albtraummann“ wurde die Geschichte der jungen Frau und ihrer schrecklichen Geschichte später in einer True-Crime-Doku erzählt.
„Goodbye Deutschland“: Der Albtraum hat ein Ende
Denn schnell musste Julia erkennen, dass sie mit einem Kriminellen ausgewandert war. Später kam nämlich heraus, dass Sven kurz vor der Auswanderung seine eigene Mutter erschlagen und deren Leiche einbetoniert hatte. Das Landgericht Göttingen verurteilte ihn daraufhin zu 13 Jahren Haft wegen Totschlags. Julia selbst konnte dem Albtraum nur mit Hilfe ihres Vaters entkommen, der ein ungutes Gefühl hatte, recherchierte und seine Tochter so aus Schweden herausholen konnte.
Mittlerweile scheint es der jungen Frau wieder besser zu gehen. „Es ist unglaublich, liebe Leute. Es ist offiziell. Ich könnte heulen. Heulen, lachen, schreien. Ich bin so glücklich. Das Haus ist verkauft“, jubelt sie in einem Instagramvideo.
„Meine letzte Verbindung zu Sven ist einfach weg“
Und weiter: „Meine letzte Verbindung zu Sven ist einfach weg. Es ist einfach unfassbar. So viel Erleichterung gerade, so viel Kampf. Ich habe so viele Jahre gekämpft, um dieses Haus loszuwerden in Schweden.“
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Und auch das Vox-Team von „Goodbye Deutschland“ scheint sehr erleichtert ob der neuen Entwicklung. „Mit dem Verkauf ihres Hauses in Schweden ist endlich auch die letzte Verbindung zu ihrem Ex-Partner und den furchtbaren Erinnerungen an ihre damalige Auswanderung gekappt“, schreibt das Team bei Instagram und schickt gleich noch zwei betende Hände hinterher.