Es sind dramatische Bilder, die „Goodbye Deutschland“-Star Steff Jerkel am Dienstag (1. März) auf Instagram teilt. Der Auswanderer hat in der Urlaubsinsel Mallorca schon vor vielen Jahren seine neue Heimat gefunden.
Jetzt wurde der „Goodbye Deutschland„-Star wie viele Mallorquiner mit einem heftigen Unwetter und einem plötzlichen Wintereinbruch überrascht. Im Interview mit dieser Redaktion äußert sich Steff Jerkel jetzt zu der Lage auf der Insel. Dabei wird klar, auch an seiner Familie ist das Wetterchaos nicht spurlos vorbeigezogen.
„Goodbye Deutschland“: Steff Jerkel meldet sich nach Unwetter
Eigentlich ist Mallorca für Sommer, Sonne und Meer bekannt. Pünktlich zum Frühlingsanfang zieht jetzt allerdings nochmal der Winter auf der spanischen Insel ein. Und der bringt Stromausfälle, eine stürmische See und ganz viel Regen mit sich.
Am Tag nach dem großen Sturm erzählt Steff: „Die Nacht war natürlich unruhig. Ich habe in meiner Wohnung geschlafen und Peggy war mit Josephine im Haus. Dort war es natürlich sehr laut.“ Auf die Frage, wie seine Tochter mit dem Wetter umgehe, antwortet Jerkel: „Josephine findet das ganze aufregend und versteht den Ernst der Lage nicht – zum Glück. Schlafen kann sie bei dem Lärm auch.“
Trotzdem achten Peggy und Steff darauf, mit ihrer Tochter nur „im Notfall“ aus dem Haus zu gehen. Gleichzeitig müssen sich die beiden auch noch um ihre Insellokale kümmern. „Wir müssen natürlich auch nach dem Rechten sehen, was bei den Läden passiert“, so Jerkel.
„Goodbye Deutschland“: So traf das Unwetter Steff Jerkels Familie
Und hier hat das Unwetter einige Spuren hinterlassen. „Im neuen Laden hat es das Toldo (Sonnenschutz) zerfetzt und die Dachrinnen abgerissen.“ Außerdem wurden Türen aufgedrückt und zerstört. Auch ihr Wohnhaus hat einige Blessuren.
„Unser Haus steht direkt am Meer. Da trifft es uns oft hart. Auch dieses Mal ist ein bisschen Schaden, das Dach. Aber nicht so wild. Andere hat es schlimm getroffen“, berichtet Steff Jerkel. Ein Grund zum Wegziehen ist die Wetterlage für ihn allerdings längst nicht. „Wir lieben es hier und das Gute überwiegt total. Alleine der Rest vom Winter, wenn die Sonne scheint und man draußen frühstücken kann.“
„Goodbye Deutschland“: Danni Büchner
Auch Danni Büchner lebt auf der Insel. Die Auswanderin wohnt mit ihren fünf Kindern in einem Haus und berichtet auf Nachfrage dieser Redaktion: „Man dachte, es wäre normaler Regen oder Sturm, das haben wir hier öfter auf Mallorca. Dass das so wird, wie in dem Fall Stromausfall und dass die Leitungen zerlegt werden, damit haben wir nicht gerechnet.“
Dem Alltag jetzt normal nachzugehen, sei „ein bisschen schwierig“, so Büchner. „Wir warten, dass alle Leitungen wieder repariert werden, dass wir zu Hause ganz normal weiter machen können.“
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Probleme mit den Leitungen, gäbe es allerdings häufiger, erzählt Danni Büchner. Trotz allem kann auch sie sich nicht vorstellen, ihre Zelte auf Mallorca abzubrechen und zurück nach Deutschland zu kommen. Denn: „Man gewönnt sich daran. Wenn es hier regnet, dann regnet es sehr, sehr stark. Und wenn hier Unwetter ist, dann ist es hier sehr stark.“