Sie war die absolute Favoritin. Gleich drei Jobs konnte die 19-jährige Selma May in diesem Jahr bei „Germany’s next Topmodel“ (Kurz: GNTM) ergattern. Mehr als jede andere Kandidatin der Staffel. Die junge Frau mit den auffälligen pinken Haaren war der Star dieses Jahres und der absolute Liebling der Fans. Doch im Finale kam dann alles anders.
Selma holte bloß den vierten Platz. Der Sieg ging an Plus-Size-Model Vivien. Eine Entscheidung, die eine Lawine der Empörung auslöste. „Absolut indiskutabel, die Entscheidung, Selma war mit großem Abstand das stärkste Model. Mit dieser Entscheidung hat Heidi GNTM und sich keinen Gefallen getan. Die Fans verlieren die Lust künftig zu schauen, wenn es nicht mehr um die Leistung, sondern nur um Diversity geht“ hieß es beispielsweise bei Instagram. Oder: „Es geht nur noch um Diversity, vielleicht sollte man nebenbei mal wieder anfangen, auf Talent zu achten.“
GNTM-Finalistin Selma rechnet ab
Doch Selma zeigte sich unbeeindruckt von der Niederlage. Nach der Aftershowparty schaute das Nachwuchsmodel schon wieder nach vorne (und ließ auch eine kleine Abrechnung folgen).
„Ich bin mehr als glücklich, dass die Reise bei GNTM jetzt so für mich geendet ist. Ich brauche den Titel nicht, ich bin einfach nur unglaublich stolz, dass ich es überhaupt so weit geschafft habe. Egal, ob ich jetzt Vierte oder Erste bin, ich werde meinen Weg gehen und ihr werdet noch viel von mir hören und sehen“, schreibt Selma in ihrer Instagram-Story.
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Und weiter: „Ich bin froh, dass ich diese Plattform bekommen habe und dass so viele Kunden auf mich aufmerksam wurden. Also macht euch keine Sorgen um mich, ich sehe das alles total positiv.“ Na, das klingt doch vielversprechend. Und auch wir sind uns sicher, dass Selma noch den ein oder anderen Job bekommen wird. Wohin es dann noch gehen kann, wird die Zeit zeigen. Im Zentrum der Kritik stand auch Heidi Klum selbst. Da musste sogar ProSieben eingreifen.