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„Frühstücksfernsehen“-Star Daniel Boschmann: „Es widert mich an“

Sat.1-„Frühstücksfernsehen“-Moderator Daniel Boschmann findet deutliche Worte. Der 42-Jährige nimmt kein Blatt vor den Mund.

© IMAGO/Fotostand / Meyer

Sat.1 Frühstücksfernsehen: Das sind die Moderatoren

Sie sorgen für gute Laune am frühen Morgen.

Er ist ein Mann der klaren Worte. Schon im Sat.1-„Frühstücksfernsehen“ schafft es Daniel Boschmann immer wieder, seinen Gedanken klar und verständlich Ausdruck zu verleihen. In Bezug auf den schrecklichen Terrorangriff auf Israel und die Folgen der barbarischen Handlungen der Hamas tut er dies nun auch.

Via „X“ (vormals „Twitter“) meldet sich Daniel Boschmann zu Wort. „Es ist erschreckend, wie groß der Hass sein muss, dass man Mord und Schändung tatsächlich auf offener Straße feiert. Es widert mich an“, schreibt der „Frühstücksfernsehen“-Moderator.

„Frühstücksfernsehen“-Star Daniel Boschmann findet deutliche Worte

Boschmann meint die unsäglichen Jubelarien von Palästinensern und ihren Sympathisanten. Diese finden derzeit in ganz Deutschland statt. In Berlin-Neukölln beispielsweise wurden die grausamen Morde mit Baklava und lautstarken Feiern auf der Sonnenallee zelebriert. In Duisburg wurde am Montagabend eine pro-palästinensische Demonstration nach 90 Minuten aufgelöst. Zuvor war es zu einer brenzligen Situation gekommen, als der Demonstrationszug Gegendemonstranten begegnete. Laut Polizei wurde ein Störer festgenommen.

++ Alle Informationen zum Krieg in Israel findest du in unserem Newsblog ++

Boschmann ist nicht der einzige, der derartige Szenen verurteilt. Auch WDR-Moderator Micky Beisenherz schreibt bei „X“: „Auch nach Tagen kriege ich die Bilder aus Israel nicht aus dem Kopf. Wem da anderes zu einfällt als Mitgefühl oder Schlimmeres – ich seh da Therapiebedarf.“

Auch U2-Sänger Bono positioniert sich

Ebenfalls kritisierte Bundeskanzler Olaf Scholz die Pro-Palästina-Feiern. In einer Rede sagte der SPD-Politiker: „Das Leid, die Zerstörung, der Tod von so vielen Menschen kann für niemanden Anlass zur Freude sein. Wir akzeptieren es nicht, wenn hier auf unseren Straßen die abscheulichen Attacken gegen Israel gefeiert werden.“


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Seinen Gefühlen hin, gab sich auch U2-Sänger Bono. Bei einem Konzert in Las Vegas kämpfte der Superstar ob der schrecklichen Bilder mit den Tränen. „Mit Blick auf das, was in Israel und in Gaza passiert ist, wirkt ein Song über Gewaltlosigkeit womöglich albern, gar lächerlich“, sagt der Sänger leise und stimmt dann den Song „Pride (in the Name of Love)“ an.