Als Moderatorin vom Sat.1-„Frühstücksfernsehen“ ist es Alina Merkau gewohnt, regelmäßig in der Maske zu sitzen. Haare und Make-Up müssen sitzen, wenn sie vor die Kamera tritt und live ab 5.30 Uhr ihr Publikum unterhält. Dass ihre Klamotten oder ihre Frisur nicht immer allen Zuschauern gefällt, muss auch sie regelmäßig feststellen. Nicht selten sorgen die Moderatoren mit diesen vermeintlich banalen Dingen für jede Menge Gesprächsstoff bei den Fans auf Instagram.
Umso größer ist ihre Sympathie mit König Letizia von Spanien, die sich jede Menge Spott gefallen lassen muss. Ihre haarige Veränderung ist auch am Montag (27. März) Thema beim Sat.1-„Frühstücksfernsehen„. Alina Merkau und ihr Kollege Benjamin Bieneck sind sich einig: Hier läuft einiges schief.
„Frühstücksfernsehen“-Moderatoren sind fassungslos
„Letizia von Spanien, Königin von Spanien, lässt sich graue Haare stehen. Sie färbt nicht mehr. Und wirklich ganz viele Leute regen sich auf“, erzählt Bieneck auf dem Instagram-Kanal der Morgenshow.
Die heutige Königin von Spanien arbeitete vor ihrer Beziehung zu König Felipe selbst als Journalistin. Heute muss sie sich von einer britischen Kollegin anhören, „wer graue Haare hat, hat aufgegeben.“ Ein Unding findet Alina Merkau. „Die haben doch alle einen Sockenschuss!“
Alina Merkau verteidigt graue Haare
Dann wird sie nochmal deutlich und sagt: „Es ist völlig fein, wenn man färbt“, aber es spreche auch nichts dagegen, graue Haare zu akzeptieren. „Können wir das bitte abfeiern, oder am besten gar nicht mehr kommentieren?“, so Merkau.
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Auch ihr Kollege ist der Meinung und sagt: „Man kann es ja auch einfach schön finden. Vielleicht sagt sie auch, ‚Ich finde, das steht mir gut‘. Es ist echt komisch, dass die Leute sich da immer noch drüber unterhalten.“
Besonders widersprüchlich sei die Diskussion, wenn man sieht, wie wenig problematisch das Thema bei Männern ist, so Merkau. Immerhin trägt Felipe, der König von Spanien und Mann an Letizias Seite, bereits seit geraumer Zeit graue Haare. Dass sich der Regent deswegen aufgegeben hätte, wurde ihm nie nachgesagt.