Sie ist und bleibt die Frau mit der spitzesten Zunge im Dschungel: Kader Loth. Zum ersten Mal zog die Berliner 2017 ins RTL-„Dschungelcamp“, sicherte sich damals den fünften Platz. Nun zieht es Kader wieder in den Dschungel. Dieses Mal zwar Südafrika statt Australien. Ihre Sprüche sollten darunter jedoch nicht leiden.
Und so sollte es schon vor dem eigentlichen Einzug heiß hergehen. „Ich bin natürlich sehr neugierig auf die weiteren Kolleginnen oder Mitstreiter“, so Loth zu Beginn der ersten „Dschungelcamp“-Episode, „ich erwarte wirklich jemanden, der ein Freigeist ist, der über den Dingen steht und nicht rumnörgelt. Der gute Laune mitbringt.“
Kader Loth steckt direkt mal die Grenzen ab
Nun ja, und dann schickte RTL Winfried Glatzeder. Der war in seiner Staffel im Jahr 2014 ebenfalls Fünfter geworden, durch besondere Gelassenheit hatte der „Belmondo des Ostens“ aber nicht zwingend geglänzt. Das wusste wohl auch noch Kader Loth und ging gleich einmal in die Offensive.
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„Ach mein Herr, wow, dass ich Sie mal hier kennenlernen darf. Winfried Glatzer, ich dachte, Sie sind schon längst tot. Aber schön, dass ich sie privat persönlich kennenlernen darf“, begrüßte sie den Schauspieler recht uncharmant. Der schien auch durchaus beeindruckt, musste das Gehörte wohl erst einmal verdauen.
„Du wirst mich noch kennenlernen“
Dann jedoch kam der alte Winfried durch. „Du wirst mich noch kennenlernen“, warnte er Kader, die sich davon jedoch unbeeindruckt zeigte. „Ja, du mich auch.“ Da waren die Grenzen erst einmal gesteckt.
„Ja, ich werte das so, dass das eine herzliche Gemeinheit war. Okay“, fasste Winfried Glatzeder das Gesagte zusammen, „aber deswegen bin ich ja hier, weil ich ausgeflippte Leute mag.“
Und so schienen sich die beiden im Anschluss doch noch ganz gut zu verstehen. Ob sich das noch ändern wird? Wir werden sehen. Das „Dschungelcamp“ hat ja gerade erst begonnen.