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„Die Verräter“ (RTL): „Gruselig“, „Makaber“ – Teilnehmern wird plötzlich ganz anders

Mit „Die Verräter“ hat RTL eine Spielshow der Superlative erschaffen. Doch mit einer makaberen Szene geht der Sender nun einen Schritt zu weit.

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RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus. Die Abkürzung „RTL“ leitet sich aus der Bezeichnung „Radio Television Luxembourg“ ab. Der TV-Sender entstand als Ableger des deutschsprachigen Radioprogramms „Radio Luxemburg“.

Mit der neuen Serie „Die Verräter – Vertraue niemandem“ hat der Sender RTL die Idee eines gemütlichen Spieleabend unter Freunden auf den großen Fernsehbildschirm gebracht. 16 bekannte deutsche Promis lassen sich auf das mysteriöse Spiel ein, bei dem ein Preisgeld von 50.000 Euro winkt.

Die Spielregeln sind schnell erklärt: In der ersten Folge wurden von Moderatorin Sonja Zietlow drei Promis gewählt, die die Verräter verkörpern. Die Aufgabe der anderen Teilnehmer ist es, diese durch geschickte Taktiken zu entlarven. Schlagersängerin Anna-Carina Woitschack, Schauspieler Florian Fitz und Rapper Jalil versuchen anhand von geschickter emotionaler Manipulation unerkannt zu bleiben. Doch nun sorgt eine Szene der RTL-Serie für entsetzen.

„Die Verräter“ setzt auf Provokation

In der Folge von Mittwoch (27. September) wird die „Ermordung“ des Schauspielers Timo Boldt verkündet. Die prominenten Teilnehmer versammeln sich am Frühstückstisch als sie merken, dass es ihren Kollegen Timo Boldt erwischt zu haben scheint. Was dann folgt, mag jedoch für den ein oder anderen Zuschauer etwas zu makaber sein.

Die prominenten Teilnehmer werden vom Kamerateam in eine Art Kapelle geleitet. Als sie diese betreten, schlagen ihnen kirchliche Gesänge entgegen. In der Kapelle haben sich Menschen versammelt, deren Gesichter von goldenen Masken verdeckt werden. Kerzen brennen und am vorderen Pult steht ein Gedenkfoto vom ausgeschiedenen Kandidaten Timo. Spätestens jetzt wird den Promis klar: Es handelt sich um die Beerdigung ihres Kollegen!

Ein mulmiges Gefühl

Den Promis ist die Anspannung, die der Gedenkgottesdienst für ihren Kollegen auslöst, regelrecht anzusehen. Schauspielerin Mariella Ahrens bemerkt: „Es war ein bisschen gruselig irgendwie. Man hatte das Gefühl es handele sich um eine Sekt, die nur darauf wartet uns umzubringen.“ Plötzlich drehen sich die Beerdigungsbesucher um, auf Grund der Masken sind lediglich ihre Augen zu erkennen. Schockierte Blicke der Promis sind die Folge des furchteinflößenden Szenarios. Auch Anna-Carina Woitschack bemerkt: „Das war natürlich etwas makaber, besonders mit dem Foto von Timo. Mir ging das nah, es war eine düstere Stimmung.“

Sonja Zietlow begrüßt zum Trauergottesdienst von Timo. Die Moderatorin leitet dann zu einem Spiel über, bei dem eins der Teams ein Schutzschild gegen die Verräter gewinnen kann. Dieses Schutzschild macht das Team für die Nacht unsterblich, sie können also von den Verrätern nicht rausgeschmissen werden. Die Promis bleiben tapfer und lassen sich auf das Spiel in unheimlicher Atmosphäre ein.


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Am Ende der Folge 2 stimmen die prominenten Teilnehmer von „Die Verräter“ dafür ab, dass Schauspieler Florian Fitz gegen sie wirkt. Ihre Vermutungen bestätigen sich, Fitz gibt sich als Verräter zu erkennen. Ein bitterer Nachgeschmack bleibt auf Grund der lebensechten Beerdigungsszene nichtsdestotrotz.

RTL zeigt „Die Verräter“ immer mittwochs ab 20.15 Uhr. Vorab können die Folgen in der Mediathek bei RTL+ schauen.

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