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„Die Super Nanny“ (RTL): Was wurde eigentlich aus Katia Saalfrank?

Die „Wuthöhle“ oder die „Stille Treppe“ kannte Anfang der 2000er jeder. Doch was macht „Die Super Nanny“ Katia Saalfrank heute?

Die Super Nanny
© IMAGO / Eibner

RTL: So fing beim Sender alles an

Der private TV-Sender RTL ging am 2. Januar 1984 in Deutschland auf Sendung. Damals hieß der Sender RTL plus.

Wer kennt sie nicht? Die „Stille Treppe“ oder die „Wuthöhle“? Zwischen 2004 und 2011 war „Die Super Nanny“ eines DER Erfolgsformate im RTL-Programm. Aus Großbritannien adaptiert wurde Katharina ‚Katia‘ Saalfrank in der Show, die erst am Vorabend, später dann zur Primetime lief, zum Inbegriff der Super Nanny. Auch heute kennen die meisten Menschen die mittlerweile 51-Jährige nur aus der TV-Show. Doch was wurde eigentlich aus Katia Saalfrank, nachdem „Die Super Nanny“ 2011 abgesetzt wurde?

Im TV ist die „Diplom-Pädagogin, Musiktherapeutin, Familienberaterin und Autorin von zahlreichen Büchern“, wie es auf ihrer Homepage heißt, nur noch selten zu sehen. Dafür betreibt der einstige RTL-„Die Super Nanny“-Star eine eigene Praxis in Berlin.

Was wurde aus der RTL-„Super Nanny“?

Zudem bietet der Ex-TV-Star laut eigener Website Eltern- und Familienberatung sowie Paarberatung an. Dazu heißt es auf ihrer Seite: „Katia Saalfrank arbeitet in ihrer pädagogisch-psychologischen Beratung Bindungs- und Beziehungsorientiert und stellt in der Eltern- und Familienberatung vor allem die konstruktive Beziehung zwischen Eltern und Kindern, sowie die individuelle emotionale Entwicklungsprozesse der Kinder in den Mittelpunkt. Grundlage für diese besondere Form der Eltern- und Familienberatung ist es, das Verhalten des Kindes nicht als störend, sondern als ein wertvolles Signal auf seelisch-emotionale innere Vorgänge zu verstehen und so auf der Bindungs- und Beziehungsebene neue wertschätzende und entwicklungsfördernde Antworten mit Eltern gemeinsam zu finden.“

+++ Was wurde eigentlich aus den RTL-Autohändlern? +++

Über das Aus der einstigen RTL-Show hatte Saalfrank 2011 in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ gesagt: „Jetzt gehen die Interessen eben auseinander. Da wächst die Geschwindigkeit, mit der man arbeiten soll, es gibt schnellere Schnitte, Wiederholungen drastischer Szenen in Zeitlupe oder Großaufnahmen von traurigen Kinderaugen, außerdem hinterlegte Musik, eine Art unnötige Dramatik, gerade bei den zwölf sehr schwierigen Familien in der letzten Staffel.“


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Heute bietet Saalfrank zudem Vorträge zum Thema Kindererziehung an und schreibt Ratgeber. Zuletzt erschien ihr Buch mit dem Titel „Die Reise zur glücklichen Eltern-Kind-Beziehung“ im Beltz-Verlag. Zu ihrem Werk sagt Saalfrank: „Elternsein ist eine Reise zu sich selbst. Deshalb braucht es den Perspektivwechsel. Wer sich selbst besser versteht, kann auch sein Kind besser verstehen.“ Privat ist Katia Saalfrank Mutter von vier Söhnen.

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