Sie sind eines DER Traumpaare im deutschen Fernsehen. Seit Jahren bereits gehen Konny Reimann und seine Frau Manu Hand in Hand durchs Leben. Die beiden meisterten die Auswanderung in die USA, zogen zwei Kinder groß, dürfen sich mittlerweile sogar über eine ganze Schar an Enkelkindern freuen. In ihrem gemeinsamen Buch „Einfach machen. Wie unsere Träume Realität wurden und unser Leben zum Abenteuer“ sprechen die Reimanns offen über das Geheimnis ihrer Beziehung.
„Wir werden immer wieder nach dem Geheimnis unserer guten Beziehung gefragt und ich glaube, es liegt an unterschiedlichen Dingen“, verrät Konny Reimann. Der Kult-Auswanderer weiter: „Es schadet schon mal nicht, wenn man ähnlich auf die Welt schaut. Manu und mir ist gegenseitiger Respekt sehr wichtig. In all den Jahren unserer Beziehung gab es nie ein böses Wort oder gar Fäkalsprache zwischen uns. Vielleicht habe ich auch einfach zu viele Auseinandersetzungen in meiner Kindheit erlebt, so ein Gegeneinander ist mir ein Grauen.“
Die Reimanns verraten das Geheimnis ihrer Beziehung
Konny Reimann spielt dabei auf seinen gewalttätigen Stiefvater an. In „Einfach machen“ sprach er ganz offen über das, was ihm in seiner Kindheit angetan wurde. „Das Verprügeln war bei uns an der Tagesordnung“, schreibt Reimann. Sein Stiefvater sei kein guter Mensch gewesen.
++ Konny Reimann macht Interna öffentlich: „Dann gibt es die Reimanns eben nicht mehr …“ ++
„Durch ihn kam ich als kleines Kind schon mit roher Gewalt in Berührung. Eine meiner frühesten Erinnerungen (…), da bin ich vielleicht vier Jahre alt, stehe auf dem Bett (…) und muss zusehen, wie mein Stiefvater meinen kleinen Bruder, ein Kleinkind, brutal verprügelt. Er hielt meinen Bruder an den Füßen, also kopfüber, in die Luft und schlug ihn mit voller Wucht mit einem Gürtel. Ja, Leute, das waren grausige Zeiten“, so Reimann.
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Auch Manu Reimann rückt den gegenseitigen Respekt in den Fokus. „Ich bin ein ungemein harmoniebedürftiger Mensch und halte Streit nur sehr schlecht aus. Kommt es zwischen uns wirklich mal zu einer Meinungsverschiedenheit, schmolle ich vielleicht ein paar Stunden und dann komme ich meist bald wieder bei ihm an, weil ich so eine Situation nur schlecht aushalten kann. Aber es braucht eben nicht nur einen, der auf den anderen wieder zugeht, sondern auch den anderen, der einen dann wieder in seine Arme schließt“, so die 55-Jährige.