Das Leben mit Kindern ist nicht leicht. Aus den einfachsten Alltagsdingen, die normalerweise in wenigen Minuten erledigt sind, können da schon mal echte Herkules-Aufgaben werden. Das weiß auch Bürgergeld-Empfängerin Jasmin. Wem es bei dem Namen dämmert … richtig, Jasmin ist seit geraumer Zeit Teil der Rostocker Version der RTL-Zwei-Armutsreportage „Hartz und herzlich“.
Dort wird die junge Mutter, Jasmin ist 19 Jahre alt, ihr Sohn Lennox kommt gerade in die Kindertagesstätte, bei ihrem Alltag begleitet. Und der kann, wie anfangs erwähnt, manchmal ganz schön kräftezehrend sein. Ein Beispiel? Die Bürgergeld-Empfängerin muss Passfotos von ihrem Sohnemann für die Kita machen. Der hat darauf jedoch so gar keine Lust. Ein Kampf, wie Jasmin schildert.
Bürgergeld-Empfängerin Jasmin und der Kampf mit den Passbildern
„Das einzige Problem ist, wir brauchen noch Passbilder und wir kriegen Lennox nicht dazu, sitzen zu bleiben. Ich habe jetzt in so einem Automaten versucht, Passbilder zu machen, nach anderthalb Stunden war ich immer noch nicht raus und habe Bilder bekommen, weil das so anstrengend mit dem war“, schildert Jasmin.
++ Bürgergeld-Empfänger denkt, er ist arbeitsunfähig: Antwort kommt sofort ++
Sie wolle nun mit der Kindertagesstätte klären, ob man die Fotos nicht zu einem späteren Zeitpunkt machen könne. Ob es dann besser klappt, wir werden sehen. Dafür klappt es jedoch in der Kita selbst umso besser. Ihr Sohn würde sich gar nicht um sie kümmern, schildert Jasmin die Eingewöhnung des Kleinen. Sogar als sie kurz rausgegangen war, habe ihn das nicht gestört. „Besser kann man sich das nicht wünschen“, schwärmt die 19-Jährige.
Alles Wissenswerte zum Bürgergeld
Ein wenig gedulden muss sie sich aber dann doch noch. In der Regel, so heißt es bei RTL Zwei, dauere eine Kita-Eingewöhnung zwei bis vier Wochen. Wir drücken die Daumen, dass Lennox alles gut übersteht und bald mit viel Spaß täglich mit seinen Freunden spielen kann.