Die erst 18-jährige Lisa aus der Ruhrpott-Stadt Gelsenkirchen muss nun gleich doppelt kämpfen. Die Darstellerin aus der RTL2-Sozial-Doku „Hartz Rot Gold“ ist schwanger und hat demnach bald noch für jemand anderen zu sorgen. Doch das Geld reicht vorne und hinten nicht für die Bürgergeld-Empfängerin.
Lisa muss noch einiges an Baby-Sachen kaufen. Für Lebensmittel bleiben der Arbeitslosen im Monat nur 55 Euro!
Schwangere Bürgergeld-Empfängerin hat nur 55 Euro
Ganz ohne staatliche Hilfe muss die Schwangere aus „Hartz Rot Gold“ nicht auskommen. „Ich finanziere das Baby mit meinem eigenen Geld, was ich von der ARGE bekomme“, erklärt Lisa im TV. 750 Euro hat das Jobcenter der werdenden Mutter zugesteckt, damit Schwangerschaftskleidung und Baby-Utensilien gekauft werden können.
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Generell bekommt Lisa, die mit ihrer Cousine zusammen bei ihrer Oma im Gelsenkirchener Stadtteil Bulmke-Hüllen wohnt, 587 Euro vom Amt für sich überwiesen, doch davon benötigt sie im Schnitt 500 Euro für ihre Schuldentilgung.
In einem Drogeriemarkt deckt sich die Bürgergeld-Empfängerin mit Baby-Sachen ein. Shampoo, Windeln, Fläschchen und Co. kosten sie insgesamt 70 Euro. Am Ende muss sie mit nur 55 Euro für einen ganzen Monat auskommen, um sich Lebensmittel zu kaufen. Nicht viel für die Gelsenkirchenerin.
Alles Wissenswerte zum Bürgergeld
Doch die Geldsorgen sind plötzlich erst mal beiseite geschoben, denn in der Doku wird es ernst, was das Baby betrifft. Bei Lisa, die das Kind ohne Vater aufziehen wird, setzen die Wehen ein. Nach 18 Stunden in den Wehen ist für die Bürgergeld-Empfängerin klar: Sie will nach diesen Schmerzen kein weiteres Baby mehr.
„Hartz Rot Gold“ kannst du wochentags um 16.05 Uhr bei RTL2 sehen.