Veröffentlicht inPromi-TV

„Bares für Rares“: Händler kommt bei Kandidatin an seine Grenzen – „Harter Verhandlungspartner“

Bei „Bares für Rares“ kommt es im Händlerraum zu einem Schlagabtausch. Die Verkäuferin lässt nämlich nicht locker.

© ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Die Händler von „Bares für Rares“ haben es nicht immer leicht. Oft verhandeln sie mit Kandidaten, die gerne von ihrer Preisvorstellung abweichen und ihnen entgegenkommen. Doch es gibt auch härtere Fälle, bei denen die Verkäufer nicht von ihrer Preisvorstellung abrücken wollen und somit bei den Händlern für Kopfzerbrechen sorgen.

So auch die 57-Jährige Ute Schell aus Jülich. Die „Bares für Rares“-Kandidatin möchte in der beliebten ZDF-Trödelshow eine Olympiafackel aus dem Jahr 1996 verkaufen. Im Händlerraum kommt es dann zu einem Schlagabtausch zwischen den Händlern. Doch Ute Schell macht schnell deutlich, dass sie eine knallharte Verhandlungspartnerin ist.

„Bares für Rares“: Expertise sorgt für langes Gesicht

Schon am Tresen von Experte Sven Deutschmanek stellt sich heraus, dass die Kandidatin ganz genaue Vorstellungen darüber hat, wie der Tag für sie laufen soll. Nachdem Horst Lichter sie begrüßt und die beiden ein kurzes Pläuschen halten, kommt der Kunsthändler schnell zur Sache und stellt klar, dass es sich bei der Olympiafackel um keine Rarität handelt: „Von denen gab es Tausende. Das muss man schonmal vorwegnehmen.“

Und es wird im weiteren Verlauf des Gesprächs nicht wirklich besser. Die Fackel sei nämlich bei den Sommerspielen 1996 in Atlanta gar nicht zum Einsatz gekommen, so der Experte. Doch ein Lichtblick gibt es zumindest: Der Zustand sei perfekt. Letztendlich möchte die 57-Jährige zwischen 800 und 1.000 Euro für ihren Trödelfund haben. Doch Deutschmanek macht schnell klar, dass das Traumdenken ist. Er dotiert die Fackel auf 600 bis 800 Euro. Mit enttäuschter Miene möchte es die Kandidatin aber trotzdem probieren und nimmt die Händlerkarte an.

Für die Olympiafackel möchte die Kandidatin mehr als die Expertise sagt. (Screenshot ZDF) Foto: ZDF

„Bares für Rares“: Paukenschlag im Händlerraum

Bei den Händlern angekommen, wird schnell klar, dass diese interessiert an dem Objekt von Ute Schell sind. Das Startgebot von 100 Euro schaukelt sich dadurch schnell auf stolze 500 Euro hoch. Als die potenziellen Käufer aber das lange Gesicht der 57-Jährigen sehen, fragt ein Händler: „Was stellen sie sich denn vor?“ Das Mindestgebot der Gärtnerin aus Jülich liegt bei 800, sagt sie daraufhin.

Im ersten Moment resignieren die Händler, als sie das hören. Die Kandidatin wollte gerade wieder auf dem Absatz kehrt machen, als Markus Wildhagen sich umentscheidet: „Wie wäre es mit 750 Euro?“ Auch dort schüttelt Ute Schell energisch den Kopf. „Sie sind aber auch ein harter Verhandlungspartner! Ich gebe ihnen die 800“, gibt Markus nach und sorgt damit für eine zufriedene Verkäuferin.


Mehr News:


Neulich waren die Experten ganz aus dem Häuschen als ein Kandidat ihnen sein Objekt präsentiert. Was da los war, erfährst du hier.

Alle Folgen können in der ZDF-Mediathek nachgeschaut werden.