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„Bares für Rares“: Horst Lichter widerspricht Expertin – „Nein, nein, nein“

Bei „Bares für Rares“ musste Horst Lichter am Dienstag seiner Kollegin Dr. Friederike Werner knallhart widersprechen. Was war los?

Horst Lichter
© Screenshot ZDF

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Eigentlich sind sie da, um Licht ins Dunkle zu bringen: Die Expertinnen und Experten der ZDF-Nachmittags-Erfolgssendung „Bares für Rares“. Nur selten wagt sich Moderator Horst Lichter, der Expertise der Fachfrauen- und natürlich auch -männer zu widersprechen.

Am Dienstag (31. Oktober 2023) konnte der Starkoch jedoch nicht mehr an sich halten. Was war geschehen? Mit einem Bild waren die Schwestern Aysel und Yasemin Günay zu „Bares für Rares“ gekommen. Und zwar mit einem, bei dem der Künstler schon auf den ersten Blick sofort klar war, zeigte es doch die berühmte Maus von Cartoonist und Fotograf Uli Stein. Der verstarb zwar leider bereits im August 2020, seine Zeichnungen jedoch leben weiter.

„Bares für Rares“ oder „Sendung mit der Maus“?

Und so scherzte auch Expertin Dr. Friederike Werner: „Da sind wir mal in der Sendung mit der Maus, ne?“ Das sah Horst Lichter jedoch anders. „Nein, nein, nein, nein, nein“, antwortete der Moderator.

Nun gut, die sieht ja auch wirklich etwas anders aus. Und so kam man dann auch rasch zurück zum Bild. „Ich freue mich, dass wir hier einen solch schönen Cartoon vor uns haben, von Uli Stein, einem sehr berühmten Cartoonisten“, schwärmte die Kunsthistorikerin und Ägyptologin.

Friederike Werner
Die Sprintmaus von Uli Stein und Dr. Friederike Werner. Foto: Screenshot ZDF

Bei der Zeichnung, die die „Sprintmaus“ zeigte, handelte es sich um eine Auftragsarbeit der Deutschen Post AG, erklärte Werner weiter. Es war allerdings keine Zeichnung, sondern ein Druck. Demnach handelte es sich um Blatt 157 von 250. Ein Fakt, der den Wert natürlich minderte, auch, weil die Unterschrift Steins ebenfalls nur gedruckt auf dem Bild zu sehen war.

ZDF-Händler sind begeistert

Würden die Schwestern also ihre 200 Euro Wunschpreis bekommen können? Schwierig. ZDF-Expertin Friederike Werner schätzte lediglich 50 bis 60 Euro. Für die Schwestern jedoch kein Problem. Für sie sei es schon besonders gewesen, es zu „Bares für Rares“ geschafft zu haben. Sie seien auch mit diesem Preis zufrieden.


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Und sie sollten überrascht werden. Zahlte Händler Leo Leo doch stattliche 110 Euro. Zwar nicht der Wunschpreis, dafür aber doppelt so viel wie von Friederike Werner geschätzt.