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„Bares für Rares“: Essenerin erlebt Schock ihres Lebens – und greift direkt wieder an

Bitterer Nackenschlag bei „Bares für Rares“. Mit großen Erwartungen kam eine Essenerin ins ZDF. Doch die konnten nicht erfüllt werden.

© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Bei „Bares für Rares“ haben wir schon fast alles gesehen. Da kamen seltene Uhren auf den Tisch, hochwertige Möbel oder edler Schmuck. Und auch Spielzeugverkäufe sind im ZDF keine Seltenheit. So auch an diesem Freitag (16. Juni), an dem Horst Lichter Besuch aus der Ruhrgebietsmetropole Essen bekam.

Zusammen mit Enkeltochter Lilli war Monika Lind zu „Bares für Rares“ gekommen. Im Gepäck hatte die Dame eine alte Spielebox, die sie einst auf einer Kunstauktion ersteigern konnte. Wir sprechen hier also nicht von einer normalen Wald-und-Wiesen-Spielesammlung.

Essenerin muss bei „Bares für Rares“ zurückstecken

Das war auch Horst Lichter und Experte Sven Deutschmanek schnell klar. „Oh, das gefällt mir ausgesprochen gut“, schwärmte Lichter schon beim ersten Blick auf die edle Box. Und auch Deutschmanek war durchaus angetan von der Box, für die Monika vor einigen Jahren „knapp 600 Euro“ bezahlt hatte.

+++ Horst Lichter verzweifelt: „Tut mir das nicht an“ +++

So sei die Box mit Messing beschlagen, und sogar die Spielfiguren seien noch vollständig. Dazu kam: „Der Zustand ist perfekt“, wie Deutschmanek feststellte. Und weiter: „Ich würde mich fast festlegen, dass sie in Deutschland oder vielleicht Frankreich gefertigt wurde.“

Schätzwert weit unter Preisvorstellung

Doch wer nun dachte, dass sich diese Qualität auch im Preis niederschlagen würde, irrte sich. Stolze 1.000 Euro wollte Monika nämlich gerne für die Box haben. Da konnte Sven Deutschmanek nicht mitgehen: „Ich glaube, dass hier ein realistischer Wert irgendwo zwischen 400, maximal 500 Euro liegt. Das ist ein realistischer Wert, aber 1.000 Euro finde ich schon echt hochgegriffen.“ Autsch. Kurz fiel Monika alles aus dem Gesicht. Doch die Essenerin ließ sich von der Hiobsbotschaft nicht unterkriegen. Schließlich sollte das Geld für Lillis Studium verwendet werden.


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Sie wollte die Spielesammlung trotzdem verkaufen. Und so ging es in den Händlerraum. Zu einer Überraschung kam es bei Wolfgang Pauritsch, Lisa Nüdling und Co. jedoch nicht. Und so zahlte Steve Mandel schließlich 420 Euro. Ein guter Preis, wie schlussendlich auch Monika Lind fand. „Wir haben uns sehr wohlgefühlt“, lobte sie die Händler und die Atmosphäre im ZDF. Und das ist doch viel mehr wert als Geld. Mehr wert als Geld sind auch neue „Bares für Rares“-Händler. So wie ER.