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„Bares für Rares“: Drei Tage nach dem Dreh ändert sich IHR Leben komplett

Das hätten sich nicht viele „Bares für Rares“-Kandidaten getraut. Sandra kam ins ZDF, obwohl sie wusste, was sie drei Tage später erwartet.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

Sie kämpfen um die besten Exponate.

Na, die haben ja Nerven. Aus Oldenburg war das Vater-Tochter-Gespann Alfred und Sandra von Lehmden zur „Bares für Rares“ gekommen. Der Rentner und die Key-Account-Managerin hatten die Plastik eines Bergmannes mit zu „Bares für Rares“ gebracht, die nun einen neuen Besitzer finden sollte.

Das allein wäre schon aufregend genug, schließlich besucht man nicht jeden Tag ein TV-Studio und plaudert beseelt mit Horst Lichter. Für „Bares für Rares“-Kandidatin Sandra von Lehmden ist aber auch noch der Zeitpunkt ihres Besuches im ZDF ein ganz besonderer. Denn nur drei Tage nach dem Dreh sollte sich ihr Leben auf den Kopf stellen.

„Bares für Rares“-Kandidatin kommt drei Tage vor ihrer Hochzeit

So antwortete die Key-Account-Managerin auf die Frage Lichters hin, ob sie denn verheiratet sei, glücklich: „Noch nicht, aber in drei Tagen ist es so weit.“ „In drei Tagen? Neeeeein“, antwortete der Moderator sichtlich überrascht, dass die junge Frau drei Tage vor ihrer Hochzeit noch Zeit und Ruhe für einen solchen Dreh habe.

Na, dann blieb nur zu hoffen, dass sich der Besuch auch lohnen würde. Doch die Chancen standen nicht schlecht. So ist die Figur des Bergmanns bereits vor sechzig Jahren in den Besitz von Alfred von Lehmden gelangt. Das wusste Expertin Bianca Berding auch zu schätzen.

Bares für Rares
„Bares für Rares“-Händler David Suppes betrachtet die Bergmanns-Bronze. Foto: Screenshot ZDF

Im Jahre 1893 sei die Figur bereits entworfen worden. Dazu sei die Figur des deutschen Bildhauers Johann Friedrich Reusch noch sehr detailliert und sehr gut gearbeitet worden. Da müssten die 750 Euro, die sich der Rentner für seinen Bergmann wünschte, doch im Rahmen liegen. Oder, Frau Berding? Schließlich soll das Geld in die Hochzeit einfließen.

Da passte es ja gut, dass die Expertin den Wert der Plastik deutlich höher einschätzte. 1.500 bis 1.700 Euro sei sie wert, so die Kunstexpertin. Da sei er „geschockt“, staunte Alfred nicht schlecht. Also positiv geschockt natürlich. Doch würde das nach dem Besuch des Händlerraumes noch immer so sein?


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Wirklich hoch, stiegen die Händler nämlich nicht ein. Doch mit der Zeit entwickelten sich die Gebote. An die Expertise reichten sie jedoch nicht heran. Und doch: 1.200 Euro wollte David Suppes dann doch für die Bronze zahlen – und steuerte sogar noch 20 Euro für die Hochzeit zusätzlich dazu.