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„Bares für Rares“: Händler völlig verliebt in Rarität – Verkaufspreis doppelt so hoch wie Expertenschätzung!

„Bares für Rares“: Händler völlig verliebt in Rarität – Verkaufspreis doppelt so hoch wie Expertenschätzung!

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Bares für Rares: Das sind die Händler

„Bares für Rares“: Händler völlig verliebt in Rarität – Verkaufspreis doppelt so hoch wie Expertenschätzung!

Bares für Rares: Das sind die Händler

Bei „Bares für Rares“ kann selbst die unscheinbarste Rarität am Ende große Summen einbringen.

So auch in der aktuellen Folge von „Bares für Rares“ – blöd nur, dass sich die Händler dabei sehr weit von der Expertenschätzung wegbewegen!

„Bares für Rares“: Verkäuferin kann ihr Glück nach Händler-Gebot kaum fassen

Die „Bares für Rares“-Experten sind Meister ihres Fachs. Mit ihrem geschulten Blick wissen sie wertlosen Trödel in der Regel sofort von wertvollen Schätzen zu unterschieden. Doch wie so oft im Leben gibt es natürlich auch hier einen Bereich zwischen den Extremen. Von ein paar Euro bis hin zu einer Rekordsumme von 42.000 Euro für ein sogenanntes pontifikales Brustkreuz, in dem angeblich Splitter vom Kreuz Jesu steckten, war in der ZDF-Sendung schon so gut wie jeder Preis vertreten.

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Das sind die „Bares für Rares“-Händler:

  • Albert Maier betreibt seit 1976 ein Antiquitätengeschäft in Baden-Württemberg
  • Colmar Schulte-Goltz betreibt zusammen mit Oliver Noelte seit 2002 die Galerien „Kunstraum“ und die „Galerie Goltz an der Philharmonie“ in Essen
  • Detlev Kümmel ist ein deutscher Galerist für Kunst und Antiquitäten
  • Heide Rezap-Zabel ist als unabhängige Gutachterin tätig und bietet Schätzrunden sowie Seminare zu ausgewählten Themenbereichen in Berlin an
  • Sven Deutschmanek begutachtet alte Designklassiker und schätzt ihren Wert – zudem berät er Privatpersonen bei Erbschaften und Haushaltsauflösungen
  • Wendela Horz war von 1989 bis 2017 als geschäftsführende Juwelierin der Firma „Juwelier Horz“ in Speyer tätig

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Doch welche Summe kann Verkäuferin Elke für ihr kunstvolles Raucher-Etui ergattern? Wendela Horz nimmt das Silber-Kästchen mit der Emaille-Malerei genau unter die Lupe und schätzt seine Entstehung auf 1910. Leider habe das kleine Etui jedoch einige Beschädigungen, was Abzüge in ihrer Schätzung zur Folge hat. Bei rund 300 Euro könne man das Mitbringsel dennoch einordnen – immerhin müsse man nicht rauchen, um es benutzen zu können.

„Bares für Rares“: Händler völlig verliebt in Raucher-Etui – DIESE Summe blättern sie hin

„Es ist Silber, es ist alt und das werden wir verkauft kriegen“, fasst Horst Lichter zusammen. Elke wünscht sich rund 200 Euro. Das sollte doch zu machen sein, oder? Absolut! Denn im Händlerraum erwartet die Verkäuferin eine große Überraschung. Die Rarität ist nämlich heiß umkämpft – und das, obwohl Wolfgang Pauritsch zu Beginn direkt noch einmal auf die Beschädigungen hinweist.

Ohne lange zu fackeln wird mit 200 Euro eingestiegen. Dann geht alles rasend schnell. Vor allem Wolfgang Pauritsch und Elke Velten-Tönnies haben es sich in den Kopf gesetzt, das silberne Kästchen mit nach Hause zu nehmen und schleudern sich die Zahlen nur so um die Ohren. Als Pauritsch bei 600 Euro ankommt, gibt seine Konkurrentin auf.

„Tut mir leid, Elke, ich kann nicht immer ein Gentleman sein. Manchmal muss ich mich durchbeißen“, entschuldigt sich der Händler. Verkäuferin Elke ist hin und weg. Immerhin kann sie ihre Rarität satte 100 Prozent über Expertenschätzung verkaufen.

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Was am Dienstag bei „Bares für Rares“ sonst noch Besonderes durch die Hände der Experten und Händler wandert, erfährst du um 15.05 Uhr im ZDF. Wer die Sendung verpasst hat, kann sie jederzeit in der ZDFMediathek streamen. (alp)

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