Normalerweise ist diese Information streng geheim: Während in der täglichen Sendung von „Bares für Rares“ stets verraten wird, was denn der Schätzpreis der Rarität sei und nach dem Verkauf auch direkt klar ist, für wie viel sie über den Händlertisch ging, ist die Information, was der einzelne Händler am Ende für seinen „Bares für Rares“-Kauf im Laden herausbekommt, nur selten bekannt.

Nun jedoch verriet Lisa Nüdling in der sonntäglichen „Bares für Rares“-Händlerstücke-Ausgabe, wie viel Gewinn sie denn eigentlich mit einer einzigen Kette mache.

„Bares für Rares“-Händlerin Lisa verrät, was sie für ein Schmuckstück bekommt

So hatte die 41-jährige Schmuckexpertin aus Fulda in der ZDF-Trödelshow eine schöne goldene Kette aus Italien erworben. 750 Euro hatte Nüdling für die goldene Kette mit Rubinen und Saphiren bezahlt.

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Das ist „Bares für Rares“-Händlerin Lisa Nüdling:

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Doch als Kette wollte die „Bares für Rares“-Händlerin sie nicht weiterverkaufen. „Ich schaue mir dann ein solches Schmuckstück an und drehe es hin und her und dachte, diese zwei Stückchen sind ja prädestiniert für lange Ohrringe“, so die Juwelierin.

„Bares für Rares“: Lisa Nüdling macht aus einem Collier Ohrringe

Gesagt getan. So brachte Nüdling die Kette zu ihrer Goldschmiedin Heike Füchtenhans und ließ sich daraus ein Paar Ohrringe fertigen. Und diese Arbeit sollte nicht zum Nachteil der 41-Jährigen sein, wie sie am Ende vorrechnete.

„Ich habe das Collier für 750 Euro gekauft. Die Frau Füchtenhans bekommt 600 Euro für Material und Arbeitszeit. Das sind 1.350 Euro. Und ich werde die fertigen Ohrringe für 2.300 Euro im Geschäft anbieten“, so Lisa Nüdling. 950 Euro. Gar kein so schlechter Gewinn. Übrigens: Schmuckexpertin Wendela Horz hatte das ursprüngliche Collier auf 800 bis 900 Euro geschätzt.

Gar nicht schlecht ist auch das, was Händlerkollege Waldi zuletzt leistete. Das „Bares für Rares“-Urgestein hat nämlich ordentlich abgenommen.