Am letzten Sonntag in diesem Jahr, bevor der Feiertagsstress losgeht, möchten viele ARD-Zuschauer nicht auf ihren geliebten Krimi verzichten. An diesem Sonntag (17. Dezember) werden sie mit dem „Polizeiruf 110: Nur Gespenster?“ in der Hinsicht bestens bedient.
Der Fall aus Rostock verspricht einen spannenden Psychothriller. Doch während es viele ARD-Zuschauer bis 20.15 Uhr kaum abwarten können, gibt es für einige auch eine Enttäuschung.
ARD-Zuschauer müssen sich umstellen
Normalerweise gehört der Sonntagabend in der ARD um 20.15 Uhr dem „Tatort“. Eine Woche vor Weihnachten hat allerdings der „Polizeiruf 110“ den Vorrang. Nachdem die „Tatort“-Krimis in letzter Zeit mit negativer Kritik und sinkenden Einschaltquoten zu kämpfen hatten, haben Fans der Reihe an diesem Sonntag das Nachsehen.
Liebhaber des „Polizeiruf 110“ freuen sich dagegen schon sehr auf die Episode aus Rostock. In „Nur Gespenster?“ wird ein Cold Case aufgerollt, nachdem der Arzt Kai Wülker ermordet wurde. Am Tatort stoßen die Ermittlerinnen Katrin König (gespielt von Anneke Kim Sarnau) und Melly Böwe (gespielt von Lina Beckmann) nämlich auf die DNA der seit mehr als 15 Jahren vermissten Jessica Sonntag (gespielt von Judith Engel).
„Rostock und Polizeiruf kann nur gut werden“, „Wird geschaut und bin gespannt“ und „Super, ich freu mich“, lauten nur einige der vorfreudigen Kommentare auf Facebook. Doch auch „Tatort“-Fans müssen nicht völlig in die Röhre schauen.
ARD zeigt „Tatort“ aus Münster im Anschluss
Immerhin: Im Anschluss an den neuen „Polizeiruf 110“ zeigt das Erste um 21.45 Uhr eine Wiederholung des beliebten Münsteraner „Tatorts“ aus dem Jahr 2021. In „Tatort: Des Teufels langer Atem“ untersuchen Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) und Frank Thiel (Axel Prahl) den Tod eines Ex-Kollegen von Boerne.
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Sowohl den „Polizeiruf 110: Nur Gespenster?“ als auch den „Tatort: Des Teufels langer Atem“ kannst du zur jeweiligen Sendezeit in der ARD oder in der Mediathek sehen.