Er trat in die Fußstapfen des großen Charlie Whiting, stand in der Formel 1 letzte Saison heftig in der Kritik und musste am Ende abdanken.

Rennleiter Michael Masi wurde nach der Saison 2021 in der Formel 1 entmachtet. Jetzt kehrt er der FIA endgültig den Rücken.

Formel 1: Michael Masi hört endgültig bei der FIA auf

Michael Masi war eine der Schlüsselfiguren im umstrittenen Saison-Finale 2021. Nach einer langen Untersuchung zog die FIA ihn von der Position des Rennleiters in der Formel 1 ab. Niels Wittich und Eduardo Freitas übernahmen seinen Job.

Ganz fallen lassen, wollte die FIA den 44-Jährigen dann aber doch nicht. Eigentlich sollte für Masi eine neue Funktion gefunden werden, doch jetzt macht er selbst Schluss.

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Formel 1 | WM-Stand nach 11/22 Rennen

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In einer kurzen Mitteilung teilte die FIA mit, dass Masi in Zukunft nicht mehr für die FIA tätig sein wird. Er habe sich „entschieden, die FIA zu verlassen und nach Australien zu ziehen, um näher bei seiner Familie zu sein und neue Herausforderungen anzunehmen.“

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Michael Masi: Rasanter Aufstieg, schneller Fall

Masi, früher selbst Rennfahrer, wurde seit 2018 als Renndirektor bei der Formel 3 und Formel 2 eingesetzt. Nebenbei assistierte er bei der Formel 1 dem langjährigen Rennleiter Charlie Whiting.

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Nach Whitings plötzlichem Tod vor dem Großen Preis von Australien 2019 übernahm er das Amt des F1-Renndirektors. Zwei Jahre später macht er nun endgültig Schluss.

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