Er ist das schlechte Gewissen der Formel 1, doch auch über sein Herzensthema Umweltschutz hinaus ist Sebastian Vettel politisch interessiert und engagiert.
Das zeigte er nun auch live im TV. In einer britischen Polit-Talkshow machte Sebastian Vettel eine gute Figur – und nahm sich vor allem Boris Johnson mit harten Worten vor.
Sebastian Vettel attackiert britischen Premierminister Boris Johnson
Schon bevor er in das Amt des britischen Premierministers gewählt worden war, war Johnson dafür bekannt, kein Fettnäpfchen auszulassen. Doch auch im höchsten politischen Amt des Vereinten Königreichs stolpert der 57-Jährige von Fauxpas zu Fauxpas.
„Nimmt man das in Deutschland auch wahr?“, fragte sich die Runde in der BBC-Talkshow „Question Time“ – und fragte Stargast Sebastian Vettel.
Der Formel-1-Pilot wurde deutlich, wie man ihn als meinungsstarken Sport-Star bereits kennt. Beim Thema „Partygate“, den skandalösen Corona-Gartenpartys, die der Premier mitten im Lockdown schmiss, gibt’s von Vettel eine saftige Ansage.
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„In seiner Position gibt’s gewisse Dinge, die du dir einfach nicht erlauben kannst“, stellt der Hesse unmissverständlich klar. „Der Premierminister macht die Gesetze und bricht sie dann selbst.“
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„Dann bin ich für meine Kinder der unglaubwürdigste Mensch der Welt“
„Ich bin Vater von drei Kindern. Wenn ich versuche, denen ein Verhalten beizubringen, das mir wirklich wichtig ist, um dann das absolute Gegenteil davon zutun – was denkst du, wie sie damit umgehen? Dann bin ich für sie der unglaubwürdigste Mensch der Welt.“
Eine offene Attacke gegen den britischen Premierminister – live im britischen Fernsehen. Eine mutige Ansage von Sebastian Vettel. So, wie man den Star der Formel 1 kennt.