Heftige Kritik von einer Kundin an Rewe!
Umweltbewusstsein wird vielen Menschen aktuell immer wichtiger. Auch der Tierschutz liegt Vielen am Herzen.
Diesbezüglich musste Rewe jetzt heftige Kritik von einer Kundin einstecken – doch das Unternehmen wehrte sich.
Rewe wird von Kundin heftig kritisiert
Doch was wirft die Frau dem Supermarkt-Riesen vor? Das teilte sie unter einem Beitrag auf der offiziellen Facebook-Seite von Rewe mit. In dem Post geht es eigentlich um das Finale des Rewe eSports-Fan-Cup.
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Das ist Rewe:
- Rewe wurde 1927 in Köln gegründet
- Damals schlossen sich 17 Einkaufsgenossenschaften zusammen
- Der Name leitet sich von „Revisionsverband der Westkauf-Genossenschaften“ ab
- Es gibt rund 3.300 Rewe-Filialen (Stand 2020)
- Der Discounter Penny gehört ebenfalls zur Rewe Group
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„Bereit für das große Finale des Rewe eSports Fan-Cup?“, fragt Rewe dort seine Kunden. Das nahm die Frau zum Anlass, ihren Unmut mit der Öffentlichkeit zu teilen.
Rewe: „Was hat Federn und nur etwa die Fläche eines Rewe-Körbchens zum Leben?“
„Ich bin bereit für das große Finale… Seid ihr bereit, der Europäischen Masthuhn-Initiative beizutreten und wenigstens diese Standards im Sinne des Tierschutzes umzusetzen? Andere Unternehmen (Aldi…) machen mit… Ihr sagt nur, Ihr könntet nicht. Die Tiere leiden so“, kommentiert die Frau unter dem Beitrag.
Dazu packt sie noch einen Link, der direkt zu einer Petition führt. Insgesamt 99.908 Unterschriften (Stand 6. Juni) konnten hierfür bereits gesammelt werden – damit ist das Ziel von 100.000 so gut wie erreicht.
Doch auch hier wiegen die Vorwürfe gegen den Supermarkt schwer: „Was hat Federn und nur etwa die Fläche eines Rewe-Körbchens zum Leben? Die Mehrheit der Hühner, deren Fleisch Rewe Ihnen verkauft. Undercover-Aufnahmen aus dem Stall eines Rewe-Zulieferers zeigen, wie die Tiere unter den Haltungsbedingungen und den Folgen von Qualzucht leiden.“
Heftige Anschuldigungen, die Rewe da einstecken muss. Unter dem Facebook-Kommentar der Kundin hat das Unternehmen auch direkt reagiert.
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Rewe äußert sich zu den Anschuldigungen
„Bitte lass uns eines klarstellen: Wir weigern uns nicht, die Mindeststandards in der Hühnermast zu verbessern. Doch wir sind uns über die Nicht-Umsetzbarkeit diverser Punkte innerhalb der Forderung der Europäischen Masthuhn-Initiative bewusst“, schreibt Rewe. Welche Punkte das Unternehmen meint, lässt es offen.
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„Eine Unterzeichnung der Kriterien wäre daher weder im Sinne eines seriösen Tierschutzes noch entspricht es einer transparenten Nachhaltigkeitsstrategie. Doch das Ziel, die Mindeststandards in der Hühnermast anzuheben, ist ein gemeinsames!“, verkündet Rewe.
Das Unternehmen hätte sich demnach bereits vor einer Weile gegenüber dem Deutschen Tierschutzbund dazu verpflichtet, den nächsten Schritt für erkenn- und nachweisbare Verbesserungen für Millionen von Tieren zu gehen: Bis Ende des Jahres 2023 wolle Rewe die Anteile der Eigenmarken-Geflügelprodukte mit Haltungsstufe 3 und 4 verdoppeln.
Bleibt abzuwarten, ob Rewe seine angesetzten Ziele bezüglich der Masthuhn-Initiative auch wirklich erreicht. (cf)
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