Ab dem 1. Februar gibt es eine grundlegende Änderung bei Facebook, YouTube und TikTok. Und die geht wirklich jeden Nutzer etwas an.
Denn ab sofort gilt das neue Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Was es damit auf sich hat und welche Konsequenzen das für alle Nutzer von Facebook, YouTube und TikTok hat, erfährst du hier.
Facebook, YouTube & TikTok: Neues Gesetz triff in Kraft! DAS kann jetzt auch rechtliche Konsequenzen für dich haben
Ab dem 1. Februar gilt das neue Netzwerkdurchsetzungsgesetz in Deutschland. Das verpflichtet alle sozialen Netzwerke dazu, Inhalte von Nutzern an das Bundeskriminalamt (BKA) weiterzuleiten, sollten diese strafrechtlich von Relevanz sein. Davon sind aller Voraussicht nach auch Facebook, YouTube und TikTok betroffen.
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Die Plattformen wollen jedoch gerichtlich gegen das neue Gesetz vorgehen und sich nicht mit der Meldeschnittstelle des BKA verbinden. Es ist jedoch noch nicht ganz klar, welche sozialen Netzwerke genau angesprochen werden. Das Bundesamt für Justiz (BfJ) führt dazu bisher noch keine genaue Liste. Bisher werde noch auf den jeweiligen Fall hin überprüft, ob die Anbieter ihrer neuen Verpflichtung nachkommen. Über einen Anbieter herrsche jedoch Klarheit.
Facebook, YouTube & TikTok: Bei DIESEM Anbieter gilt das neue Gesetzt nicht
Während es Berichte gibt, dass alle Netzwerke mit mehr als zwei Millionen Nutzern betroffen sind, ist bei einem Anbieter jedoch klar, dass er damit nicht gemeint ist. Und das ist Whatsapp. Entgegen einiger Gerüchte, auch beim Messenger könnten Nachrichten an das BKA gemeldet werden, räumt das „Netzwelt“ jetzt vom Tisch.
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Weitere Infos zu Facebook:
- Facebook ist ein soziales Netzwerk.
- Es wird vom US-amerikanischen Unternehmen Meta Platforms betrieben.
- Sitz in Menlo Park, Kalifornien (USA)
- jährlicher Umsatz knapp 86 Mrd. Dollar (Stand 2020)
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Denn laut dem BfJ gelte das neue Gesetz nicht für „Dienste der Individualkommunikation“, der Messenger-Dienst Whatsapp sei damit ausgenommen von der Regel. Diese gelte nur für „Anbieter sozialer Netzwerke im Sinne des NetzDG. Dies sind Telemediendiensteanbieter, die mit Gewinnerzielungsabsicht Plattformen im Internet betreiben, die dazu bestimmt sind, dass Nutzerinnen und Nutzer beliebige Inhalte mit anderen Nutzerinnen und Nutzern teilen oder der Öffentlichkeit zugänglich machen“. (mbo)
Wenn du wissen willst, was sich noch alles so im Februar ändert, dann erfährst du es hier >>>