Schalke 04 blickt zur direkten Konkurrenz rüber, die einen echten Statement-Transfer verkündet haben. Der VfL Bochum hat mit Kevin Vogt einen erfahrenen Innenverteidiger verpflichtet. Der 33-Jährige wechselte vom Bundesligisten Union Berlin zum Absteiger und unterschrieb einen Vertrag bis 2027.

Für den FC Schalke 04 ist dies bedeutsam, da ein direkter Konkurrent einen gestandenen Spieler für sich gewinnen konnte – ein Akteur, der auch den Königsblauen gut zu Gesicht gestanden hätte.

Schalke 04: Konkurrenz verstärkt sich stark

Vogt kehrt nach 13 Jahren zu seinem Jugendklub zurück. Der gebürtige Bochumer, der ab 2004 im Nachwuchsleistungszentrum des VfL ausgebildet wurde, hat in seiner Karriere 353 Erstligaspiele bestritten.

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Mit Stationen in Augsburg, Köln, Hoffenheim und zuletzt Berlin bringt er reichlich Erfahrung mit. „Es ist schon etwas Besonderes, nach Bochum und zum VfL zurückzukehren“, erklärte Vogt nostalgisch.

Neue Führungsspieler bei S04 und Bochum

Bochums Geschäftsführer Dirk Dufner lobte die Verpflichtung von Vogt als „enormen Qualitätsgewinn“. Mit seiner Erfahrung soll Vogt die Defensive stabilisieren und als Führungsspieler agieren. Auch der FC Schalke 04 hat kürzlich mit Nikola Katic einen Innenverteidiger verpflichtet. Der Wunschspieler von Trainer Miron Muslic soll die gleiche Rolle wie Vogt einnehmen: hinten den Ton angeben und die Mannschaft führen.

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Für den FC Schalke 04 und den VfL Bochum ist klar, dass ihre neuen Defensivsäulen eine Schlüsselrolle in der kommenden Saison spielen werden. Während Bochum auf Bundesliga-Erfahrung setzt, hofft Schalke mit einem Muslic-Vertrauten die Defensive zu stärken.

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