Schockierende Szenen am Sonntag (19. Januar) in einer Wohnsiedlung in Dortmund! Einsatzwagen der Polizei, Experten der Spurensicherung und der Mordkommission ermitteln nach einem Gewaltverbrechen im Dortmunder Stadtteil Huckarde.
Nach dem Notruf von Angehörigen verschaffte sich die Polizei Dortmund Zutritt zur Wohnung einer 32-jährigen Frau. Darin stießen die Ermittler auf die Leiche der Krankenschwester aus Dortmund.
Dortmund: Junge Frau getötet – Blutspuren im Treppenhaus
Tagelang hatten die Angehörigen versucht, die 32-Jährige zu erreichen. Voller Sorge alarmierten sie am Sonntag (19. Januar) schließlich die Polizei Dortmund. Die schlimmsten Befürchtungen der Familie sollten sich bestätigen. Die junge Frau ist tot. „Die Spuren am Tatort deuten auf ein Gewaltverbrechen hin“, teilte Staatsanwalt Carsten Dombert mit. Um den Fall zu klären hat die Polizei Dortmund eine Mordkommission eingerichtet.
++ Lotto-König Chico zeigt neue Luxus-Karre – beim Preis schlackern dir die Ohren ++
Bereits am Montag (20. Januar) konnte die Polizei Dortmund nach intensiven Ermittlungen einen Mann aus Holzwickede festnehmen. Wie die Polizei berichtet, ist dieser auf Basis der Ermittlungen dringend tatverdächtig. Der Verdächtige wurde in Bremerhaven festgenommen und sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Den genauen Tathintergrund und die Beziehung des Verdächtigen zu dem Opfer werden weiterhin ermittelt.
++ Gelsenkirchen will todkranken Giuseppe (7) retten – „Wir sind überwältigt“ ++
Obduktionsergebnis ist da
Mittlerweile liegen den „Ruhrnachrichten“ zufolge die Ergebnisse der Obduktion vor. Demnach lag das Opfer bereits drei bis vier Tage vor ihrem Auffinden tot in der Wohnung. Sie sei durch mehrere Messerstiche in die Bauchaorta verblutet.
Mehr Themen:
Weitere Leiche in Dortmunder City
Neben der Leiche der jungen Frau ist am Sonntag ein weiteres Todesopfer vor der Reinoldikirche in der Innenstadt gefunden worden. Dabei handelt es sich um einen Obdachlosen. In diesem Fall schließen die Ermittler nach ersten Erkenntnissen ein Gewaltverbrechen aus. Stattdessen könnte der Mann tragischerweise in der eisigen Kälte erfroren sein. Mehr dazu hier >>>