Veröffentlicht inRegion

NRW: Schwimmbad muss früher schließen – schuld sind randalierende Gangs

Mega-Theater in einem Schwimmbad in Wuppertal (NRW)! Ausländische junge Männer treiben dort ihr Unwesen und machen Stress.

© IMAGO/Volker Preußer

Das sind die fünf größten Flughäfen NRWs

Die Flughäfen in Nordrhein-Westfalen fertigen täglich viele Passagiere ab. Wie viele Menschen auf den größten Flughäfen des Bundeslandes unterwegs sind, erfährst du hier.

Ein Schwimmbad in Wuppertal (NRW) muss jetzt zu drastischen Mitteln greifen und früher schließen. Der bittere Grund: Randalierende, aggressive Jugendliche!

Gekommen, um Ärger zu machen: In Wuppertal (NRW) finden immer wieder Jugendliche den Weg in das Schwimmbad „Schwimmoper“ – dabei können viele von ihnen nicht einmal schwimmen, wie die „Bild“ berichtet. Den aggressiven jungen Menschen geht es um etwas ganz anderes.

+++NRW: Aachen-Fan fiebert bei Fußball-Spiel mit – es war sein letzter Stadionbesuch+++

Jugendliche zahlen für NRW-Schwimmbad nur 1,50 Euro Eintritt

„Diese Gruppen junger ausländischer Männer stehen im Nichtschwimmerbecken oder sitzen auf der Tribüne, dann kommt es plötzlich zur Rudelbildung und es hagelt Beleidigungen und gibt Belästigungen“, sagt Alexandra Szlagowski (51), Leiterin des Sport- und Bäderamtes gegenüber der „Bild“. Die Situation sei immer schlimmer geworden, seit letztem Herbst „extrem“. Heftig: Auch im Umkleidebereich habe es schon einige sexuelle Belästigungen gegeben!

Der Eintritt in das Schwimmbad kostet für Jugendliche nur 1,50 Euro. Allein im Juli wurden in der „Schwimmoper“ zwölf Security-Einsätze gezählt! Es hagelte Hausverbote. Gebracht hat es nichts.

„Die halten sich einfach nicht daran und kommen trotzdem. Und am Schwimmbad-Eingang fehlt mir das Personal für Ausweiskontrollen. Außerdem müssten dann ja auch Fotos der Jugendlichen mit Hausverbot vorliegen. Das ist alles nicht so einfach“, sagt Szlagowski.

Eine Stunde früher schließen

Und deswegen muss das Schwimmbad früher schließen – zumindest für eine Stunde über die Mittagszeit. Das soll Ruhe reinbringen. „Wir sind ja kein Spaßbad, sondern ein reines Schwimmbad“, betont Szlagowski.

Ihre Vermutung: Weil viele der Jugendlichen nicht schwimmen können, wird ihnen langweilig. Es wird provoziert, es bilden sich Gruppen. Dann kann es auch schonmal knallen. Und auch andere Gäste und das Personal werden von den krawallmachenden Gangs nicht verschont: Sie werden beleidigt und belästigt.


Mehr Themen und News haben wir hier für dich:


Jetzt soll die Unterbrechung helfen, Ruhe in den Laden zu bekommen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Maßnahme auch wirklich fruchtet.