Es ist Freitag, der 13. September. Für so machen ist dieses Datum kein Gewöhnliches. Abergläubige Menschen fürchten an diesem Tag das Schlimmste. Die Polizei Gelsenkirchen kann diesbezüglich entwarnen.
So gibt zumindest die Statistik an diesem Freitag, den 13., keinen Aufschluss über vermehrte Unglücksfälle. Stattdessen ging ein Brief bei der Polizei Gelsenkirchen ein, der den Tag der Beamten versüßen sollte.
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Die Einsatzkräfte der Polizei Gelsenkirchen sollten sich auf diesen Tag nicht besonders einstellen müssen. „Wir sehen diesen Tag ganz gelassen, denn die reine Statistik zeigt, dass es ein Tag wie jeder andere ist“, teilte die Polizei Gelsenkirchen mit. Bis zum Mittag verzeichneten die Beamten 76 Einsätze. Doch größere Ereignisse (Körperverletzungen oder Unfälle mit Verletzten) blieben bis 12 Uhr aus. Und auch eine frei laufende schwarze Katze, die als Symbol des Unglücks gilt, sei nicht gemeldet worden, erklärten die Beamten mit einem Augenzwinkern.
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Doch eine Nachricht an die Adresse der Gelsenkirchener Polizei sollte die Einsatzkräfte dann doch aus der Reserve locken. Denn die Botschaft war dann doch nicht so alltäglich. So ging ein handgeschriebener Brief eines Zweitklässlers im Präsidium ein mit den Worten:
„Liebe Polizei. Ich heiße Selim und bin 7 Jahre alt. Ich möchte Polizist werden. Danke, dass es euch gibt und dass ihr uns beschützt. In Liebe, Selim.“
Polizei Gelsenkirchen entzückt
Für die Gelsenkirchener Polizei steht fest: „Besser kann der Tag nicht werden, selbst wenn es ein Freitag, der 13. ist“.
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Ähnlich entzückt sind die Gelsenkirchener. „Wie süß“, freut sich eine und schließt sich dem Inhalt des Briefes an: „Vielen herzlichen Dank, liebe Polizisten und Polizistinnen für Eure tolle Arbeit und Eure Hilfe“. Eine andere schreibt: „Glaube bessere und ehrlichere Kommentare könnte ihr nicht bekommen!“