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Ralf Schumacher platzt nach Formel-1-Knall der Kragen – er kann es nicht fassen

Nach dem jüngsten Fahrerwechsel in der Formel 1 übt ein Experte deutliche Kritik an der Entscheidung – und nimmt dabei kein Blatt vor dem Mund!

Formel 1: Ralf Schumacher
© IMAGO/Beautiful Sports

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Die Formel 1 ist nach dem Grand Prix in Zandvoort endgültig zurück aus der Sommerpause – und prompt gibt es den nächsten Knall. Logan Sargeant ist nicht länger Fahrer von Williams.

Dass der US-Amerikaner in der Formel 1 keine langfristige Zukunft haben wird, war schon lange klar. Sein Mega-Crash in Zandvoort, der beileibe nicht sein erster in dieser Saison war, dürfte das Fass nun endgültig zum Überlaufen gebracht haben. Ein Formel-1-Experte äußert dennoch scharfe Kritik an Williams!

Formel 1: Ralf Schumacher hätte sich anderen Nachfolger gewünscht

Ralf Schumacher kann die Entscheidung, Sargeant für die letzten neun Rennen der Saison durch Franco Colapinto zu ersetzen, nicht nachvollziehen: „Man kann diese Entscheidung vielleicht respektieren, weil Colapinto ein Fahrer aus der Nachwuchsförderung von Williams ist. Ich halte sie aber aus Leistungssicht für absurd und nicht sinnvoll“, so Schumacher gegenüber der „dpa“.


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Weiter führt der 49-Jährige aus: „Ich glaube, das Risiko für den Rennstall und auch den Fahrer ist viel, viel höher, als hätten sie jemanden mit Erfahrung wie Mick reingesetzt“. Konkret spricht der Formel-1-Experte hier auf seinen Neffen Mick an, der seit nunmehr fast zwei Jahren auf eine neue Chance in der Königsklasse des Motorsports wartet.

Schumacher weiter mit schlechten Chancen

Dass sich Williams nun für Colapinto entschieden hat, dürfte vor allem an den finanzstarken Sponsoren des Argentiniers liegen. Diese kann Schumacher nicht aufweisen. Dennoch würde es aus Sicht seines Onkels „keinen Betrag der Welt“ der Welt geben, der die Entscheidung von Williams rechtfertigen würde.



Dennoch weiß Ralf Schumacher auch, dass es für seinen Neffen mit einem Cockpit für die kommende Formel-1-Saison schwierig werden könnte. Denn nur noch Mercedes, Racing Bulls und Sauber haben jeweils einen Platz im Auto frei – aktuell erscheint es unwahrscheinlich, dass Mick Schumacher eines dieser drei Cockpits erhält.