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Mülheimer (17) macht Urlaub in Kroatien – er endet im Alptraum

Für einen 17-Jährigen aus Mülheim an der Ruhr endete der Urlaub in Kroatien mit dem blanken Horror. Kaum zu fassen, dass er noch lebt.

© IMAGO/blickwinkel

Das ist die Stadt Mülheim an der Ruhr

Die Stadt Mülheim hat eine interessante Geschichte innerhalb der Metropolregion Rhein-Ruhr und musste schon einige wirtschaftliche Herausforderungen meistern.

Er wollte nur etwas Gutes tun, helfen – und plötzlich ging es um Leben und Tod! Was ein Mülheimer in seinem Urlaub in Kroatien erlebte, wünscht man wirklich niemandem.

Jahrelang bereitete er sich auf diesen Augenblick vor. Ein Lebenstraum sollte von ihm in Erfüllung gehen. Doch fast überlebte Nelson K. aus Mülheim seinen Urlaub in Kroatien nicht. Er wollte bei einer Charity-Aktion an der Küste Spenden für benachteiligte Kinder sammeln. Das Ziel des gerade einmal 17-Jährigen: Hunderte Kilometer entlang der Küste Kroatiens schwimmen, wie die „WAZ“ berichtet. Doch das Vorhaben musste abgebrochen werden. Es kam zu einem Drama.

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Vater im Kajak mit dabei

Zusammen mit seinem Vater ging es für Nelson K. in den Sommerferien nach Kroatien. Satte 500 Kilometer wollte er entlang der Adriaküste schwimmen. So wollte er sich erstens einen Lebenstraum erfüllen und zweitens Spenden für den Verein „Be Strong For Kids“ sammeln.

Während Nelson K. schwamm, begleitete ihn sein Vater auf dem Kajak. Zunächst lief alles gut. Der junge Mülheimer berichtet von traumhaften Sonnenuntergängen. Sein Vater ist übrigens selbst ein ehemaliger Leistungsschwimmer.

Der Horror begann

Doch nach 13 Tagen fand die Tour ein böses Ende. Plötzlich kündigte sich ein Unwetter an, welches das Vater-Sohn-Duo so nicht auf dem Schirm hatte! Plötzlich wurde es dunkel. Blitze zuckten über den Himmel, ein Sturm kam auf. 700 Meter waren sie noch von der Küste entfernt. Nelson K. und sein Vater schwammen buchstäblich um ihr Leben. Dann der nächste Schock: Nelson K. sah seinen Vater nicht mehr!

Doch kurz darauf die Entwarnung. Sein Vater war nicht, wie anfangs vermutet, gekentert. Beide kamen heil an. Auch, wenn es der pure Horror war. „Je näher ich zur Küste kam, desto schwieriger wurde es, weil‘s ganz viel Gischt gab, die das Atmen erschwert hat. Da habe ich die ganze Zeit Salzwasser geschluckt“, so der 17-Jährige.


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Was die beiden nach diesem Schrecken taten und mit welchen Herausforderungen sie noch zu kämpfen hatten, liest du bei der „WAZ“.